Finnu Film | Wenn Heidi heimkehrt
«Seine Welt sind die Berge»
Beim Finnu Film am Samstagabend machte auch das Wetter mit.
Foto: Walliser Bote
Ein Bergbauer transportiert seine Burde durch Finnen.
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Hoch die Fahe beim gemütlichen Apéro.
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Fräulein Rottenemeier (Renata Hutter), der Alpöhi (Richard Millius) und Heidi-Autorin Johanna Spyri (Sibylle Hutter) (von links).
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Der Erlös geht an die Renovation für die Kapelle in Finnen.
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Gut 300 Zuschauer litten am Samstagabend in Finnen mit Heidi Heimweh. Und auch die Wette mit dem Wetter ging auf.
Denn lange Zeit sah es düster aus für die Organisatoren. Die Prognosen je nach Wetterdienst widersprüchlich. An diesem Wochenende wurden bereits zahlreiche Oberwalliser Veranstaltungen unter freiem Himmel abgesagt. Aber Petrus meinte es gut, bis zum Schluss des Films. Und die rund 300 Zuschauer kamen bei der diesjährigen Ausgabe des Open Air Kinos in Finnen oberhalb Eggerberg voll auf ihre Kosten.
Die Heidi-Adaption von Regisseur Alain Gsponer (2015) passte perfekt in das Oberwalliser Alpenidyll. Der Familienfilm begeisterte denn auch Jung und Alt. Zudem wurde der ganze Weiler kurzerhand zu einem einzigen Heidi-Dorf umgestaltet. Während die Rhoneflitzer für die musikalische Unterhaltung sorgten, konnte man in den verzweigten Gassen alte Walliser Handwerkskünste wie «dängellu» oder «tschiffru» bestaunen. Und die Theatergruppe des Kirchenchors von Eggerberg stellten gleich selbst den Alpöhi, die Fräulein Rottenmeier sowie die Heidi-Autorin Johanna Spyri, die das Publikum bei Sonnenuntergang in den Film einführten.
Das Open Air Kino Finnu Film findet alle drei Jahre statt. Der Erlös der diesjährigen Ausgabe geht an die Renovierung der Kapelle in Finnen. dab
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