EJF 2017 | Tag 3: Eine kühle Brise und freundschaftliches Beisammensein zum Schluss
Das Walliser Brauchtum steht im Mittelpunkt

Ende. Das 30. Eidgenössische Jodlerfest ist, was den offiziellen Teil anbelangt, Geschichte.
Foto: Walliser Bote

Tambouren und Pfeiffer am Festumzug.
Foto: 1815.ch

Tierische Schmuggler zeigen ein Stück Walliser Geschichte aus Stockalpers Zeiten.
Foto: 1815.ch

Die Kleinen haben auch ihre Aufgabe am Umzug des 30. Eidgenössischens.
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Herzblut. Die Vereine haben viel Zeit in ihre Umzugswagen investiert.
Foto: 1815.ch

Herzblut. Die Vereine haben viel Zeit in ihre Umzugswagen investiert.
Foto: 1815.ch

Herzblut. Die Vereine haben viel Zeit in ihre Umzugswagen investiert.
Foto: 1815.ch

Die Fahnenschwinger dürfen am Unzug nicht fehlen.
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Angsteinflössend. Getreu dem Motto Brauchtum sind auch die «Tschäggättä» am Umzug vertreten.
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Adrian Eyer führt den Festumzug mit der frisch überreichten Verbandsfahne an.
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Der Start des Festumzugs ist pünktlich erfolgt. Adrian Eyer marschiert mit der frisch überreichten Verbandsfahne voraus.
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Die Ruhe vor dem Sturm. Der Festumzug steht kurz bevor.
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Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Aus jeder Ecke des Wallis sind die Schaulustigen für den Festumzug angereist.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Die Massen versammeln sich für den Festumzug.
Foto: Walliser Bote

Prominenz vor Ort. Fifa-Präsident Gianni Infantino lässt sich den Umzug nicht entgehen.
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Pfarrer Edi Arnold dankt Gott.
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Sichtlich stolz. Die Teilnehmenden des Eidgenössischen Jodlerfests haben sich alle Mühe gegeben.
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Präsidentin des eidg. Jodlerverband Karin Niederberger.
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Das Wetter zeigt sich gnädig. Die Sonne kommt langsam zum Vorschein.
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Bundesrat Alain Berset weiss, Tradition hat Zukunft.
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Die Übergabe der Verbandsfahne. Für die nächsten drei Jahre ist diese in Walliser Besitz.
Foto: Walliser Bote

Die Übergabe der Verbandsfahne an Adrian Eyer. Für die nächsten drei Jahre ist diese in Walliser Besitz.
Foto: Walliser Bote

Dem Wetter trotzende Besucher bei der Schlussfeier des Eidgenössischen Jodlerfests 2017.
Foto: Walliser Bote

Dem Wetter trotzende Besucher bei der Schlussfeier des Eidgenössischen Jodlerfests 2017.
Foto: Walliser Bote

Roberto Schmidt bei seiner Ansprache im Schlossgarten.
Foto: Walliser Bote

Feierliche Eröffnung. Der Festakt am Sonntag im Stockalpergarten hat begonnen.
Foto: Walliser Bote
Das diesjährige 30. Eidgenössische Jodlerfest geht in die finale Runde. Nach zwei gelungenen und heissen Tagen findet der Abschluss des Fests bei etwas kühlerem Wetter statt.
Pünktlicher Start und ein pünktliches Ende für den Festumzug des 30. Eidgenössischen Jodlerfests. Die offiziellen Festlichkeiten sind vorbei. Die zahlreichen Besucher, Jodler, Fahnenschwinger und Alphornbläser lassen den Sonntag ausklingen und treten ihre Heimreise an.
Mehrere Zehntausend Zuschauer säumen die Strassen am Festumzug des 30. Eidgenössischen Jodlerfests. Das Wetter spielt prächtig mit, die Sujets sind farbenfroh und echte Hingucker. 60 Formationen nehmen am krönenden Abschluss teil.
Der Umzug startet beim Briger Bahnhof und führt die verschiedenen Jodelgruppen, Alphornbläser und Fahnenschwinger sowie Blasmusiken und Ehrengäste die Bahnhofstrasse hinauf auf den Sebastiansplatz. Von dort aus geht der bunte Marsch bei den sommerlichen Temperaturen vorbei an den tausenden von Zuschauern weiter durch die Gliserallee bis zur Pfarrkirche Glis und zum Dorfplatz.
Das festliche Defilee wird angeführt von den Jodlerinnen und Jodlern der Trägervereine «Ahori» aus Glis und «Zer Tafernu» aus Ried-Brig. Sie marschieren hinter der Verbandsfahne.
Der abschliessende rund zwei Stunden dauernde festliche Reigen wird vom Schweizer Fernsehen live übertragen.
Die Jodlermeile füllt sich seit rund 12.00 Uhr. Der um 14.00 Uhr beginnende Umzug durch Brig und Glis zieht Jung und Alt auf die Strassen. Erste schattige Plätze sind bereits vergeben. Überall entlag der Jodlermeile ertönt «das Herz der Schweiz». Auch Fifa-Präsident Gianni Infantino ist Zaungast am Umzug.
Zum Schluss der Schlussfeier des Sonntags übernimmt Pfarrer Edi Arnold die Bühne und richtet den Dank an Gott.
Die Präsidentin des eidgenössichen Jodlerverbands Karin Niederberger zeigt sich äusserst glücklich: «Es war wahnsinnig schön und eindrücklich mit euch zusammen arbeiten zu dürfen. Vielen Dank an alle Helfer für die herzliche Gastfreundschaft. Das 30. Eidgenössische zeigt wieder einmal auf, wie trendig unsere Tradition ist. Ihr zeigt mit eurem lebendigen Brauchtum Werte, die in einer globalisierten Welt verloren gehen oder bereits verloren gegangen sind.»
Bundesrat Alain Berset zeigt sich beeindruckt von den Besuchern und Teilnehmern des EJF und ist sicher, dass Tradition und Moderne harmonieren: «Das Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen hat nicht nur eine grosse Vergangenheit, sondern auch eine grosse Zukunft.»
Auch der Walliser Staatsrat ist an den Festlichkeiten durch Frédéric Favre vertreten: «Ich bin überzeugt, dass die Besucher schöne Momente erleben durften und mit nach Hause nehmen werden.»
Erste Regentropfen und Grussbotschaft des OK-Co-Präsidenten Roberto Schmid: «Jodlerfeste sind etwas vom Eindrücklichsten, was die Schweizer Kultur zu bieten hat. Ihr habt unser Herz berührt und wir hoffen auch, dass wir Walliser eure Herzen berühren konnten.»
Bereits am frühen Sonntagmorgen erklang das erste Alphorn über Naters, Brig und Glis. Ein sanfter Weckruf für alle Jodler und Anwohner. Bereits seit 9.00 Uhr findet die Schlussfeier des letzten Tages des 30. Eidgenössischen Jodlerfests im Stockalperschloss statt. Rund 25 Alphörner und ebenso viele Fahnenschwinger stehen bereit für den Festakt. Der Stockalpergarten war trotz anfänglich schlechtem Wetter zahlreich besucht.
mgo/noa
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