Regionalpolitik | Netzwerk der Oberwalliser Berggemeinden erhält Zuwachs
Fieschertal als 41. Mitglied
Das Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden (NOB) kümmert sich aktiv um die spezifischen Interessen seiner Mitglieder. An der sechsten Generalversammlung in Saas-Almagell wurde in Anwesenheit der vier Oberwalliser Bundesparlamentarier die Gemeinde Fieschertal als neues Mitglied ins Netzwerk aufgenommen.
Seit der Gründung vor fünf Jahren hat sich das Netzwerk Oberwalliser Berggemeinden (NOB) als Stimme für das Berggebiet etabliert. Im vergangenen Jahr hat sich das NOB mit Stellungnahmen über verschiedene Gesetze und Themen eingebracht, u. a. zum Vorentwurf des Gesundheitsgesetzes, zum kantonalen Richtplan oder dem Ausführungsgesetz zum eidgenössischen Tierschutzgesetz. «Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Gesetzesvorlagen bis ins Detail zu prüfen und mit den Interessen der Berggemeinden abzustimmen. Denn oft kann ein kleiner Gesetzeseintrag grosse Auswirkungen für unsere kleinen Gemeinden haben», sagte NOB-Vorsitzende Christine Clausen.
Hervorgehoben hat Clausen im Berichtsjahr den Austausch mit der Schweizer Berghilfe in den Schattenbergen und das erstmals durchgeführte Politik-Apéro in Eggerberg. Um gemeinsam Wege und Lösungen für anstehende Herausforderungen im Berggebiet zu finden, fördert das NOB den Austausch unter den Netzwerkmitgliedern. Daran wird künftig auch die Gemeinde Fieschertal teilnehmen. Die Mitglieder stimmten dem Beitrittsgesuch der flächenmässig zweitgrössten Oberwalliser Gemeinde in Anwesenheit von Gemeindepräsident Peter Bähler per Akklamation zu.
pd / pac
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