Naturgefahren | Keine Gefahr für Strasse und Bahn

Felsabbruch verursacht grosse Staubwolke

Felssturz in Randa gegen 10.15 Uhr am Mittwochmorgen
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Felssturz in Randa gegen 10.15 Uhr am Mittwochmorgen
Foto: zvg

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Foto: Philippe Imboden

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Quelle: 1815.ch 22.04.15 4
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Im Felssturzgebiet von Randa ist es in den letzten 24 Stunden zu einer Serie Felsabbrüchen gekommen. Gefahr für Bahn und Strasse besteht allerdings nicht.

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Wie Strassenmeister Martin Sarbach auf Anfrage von 1815.ch erklärt, sind im Felssturzgebiet bereits am Dienstag einige kleinere Abbrüche verzeichnet worden. «Am Mittwochvormittag löste sich in der Steilwand des Absturzgebiets weiteres Geröll. Das ist nicht ungewöhnlich», so Sarbach.

Trotz enormer Staubbildung bestehe aber weder für die Matterhorn Gotthard Bahn und noch für die Kantonsstrasse Gefahr. Die Verkehrswege sind offen und keinen Einschränkungen unterstellt.

Wie Anwohner 1815.ch berichten, war ob der Staubwolke in Randa von der Sonne kaum mehr was zu sehen. «Ortsunkundigen, welche das Phänomen immer wieder vorkommender Felsabbrüche im Bergsturzgebiet nicht kennen, jagte der Felsabbruch und die nachfolgende Staubwolke einen gehörigen Schrecken ein.»

Der Walliser Kantonsgeologe überflog das Gebiet am Nachmittag. Mehrere tausend Kubikmeter Gestein stürzten den Hang hinunter. Die Experten erwarten keine grösseren Felsabbrüche mehr. Es ist nicht auszuschliessen, dass in der Zone noch vereinzelte Steinschläge niedergehen könnten. Es sollte keine Gefahr für die Infrastrukturen und Bevölkerung bestehen. Die Überwachung im Gebiet wurde verstärkt.

Restvolumen von etwa 5 Millionen Kubik

1991 lösten im Nordwesten von Randa 30 Millionen Kubikmeter Felsen und donnerten zu Tal. Das mit 21 Messpunkten versehene, gut abzugrenzende, labil gelagert Restvolumen von zirka 5 Millionen Kubikmeter Fels oberhalb der Abbruchnische wird seit dem Bergsturz 1991 millimetergenau vermessen.

Nach einer entschleunigenden Setzungsphase von fünf Jahren, bewegen sich die labilen Punkte je nach Standort konstant zwischen 0,2 und 1,2 cm pro Jahr, ohne dass je eine markantere Beschleunigung festgestellt werden konnte.

zen
22. April 2015, 10:59
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Kommentare

  • elefant - vor 10 Jahre ↑0↓1

    ....... vom Schaffen....... oder von Schafen ..... :-)))))))) ??????

    antworten

  • michi - vor 10 Jahre ↑2↓21

    Schon erstaunlich wieviel da runterkommt. Ist sicher von Schaffen ausgelöst worden, die vor dem Wolf flüchteten

    antworten

  • Petra - vor 10 Jahre ↑19↓8

    "Das ist nicht ungewöhnlich», so Sarbach." ?????
    Warum wird es dann plötzlich wieder für die Medien interessant, wenn es die letzten 24 Jahre nichts "Ungewöhnliches" war ?
    Wenn man in der Gegend lebt und sich an den grossen Abbruch 1991 erinnert und was seither ab und zu runter kam, dann ist das was die letzten Tage da rumort für mich sehr wohl "ungewöhnlich" aktiv.

    antworten

    • randeji - vor 10 Jahre ↑11↓6

      mach där nid ine schlüpfer wägs dem bizji stöib!!!

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