Wein | Tage der offenen Weinkeller stiessen landauf und landab auf grosses Interesse
«Es hatte enorm viele Leute»
Die elfte Ausgabe der offenen Walliser Weinkeller gehört schon bald der Vergangenheit an. Gérard-Philippe Mabillard, Direktor des Branchenverbands erste der Walliser Weine, zieht eine positive Bilanz: «Es hatte enorm viele Leute in den Kellereien.» Besonders auch viele junge Besucher hätten in den vergangenen Tagen den einen oder anderen Walliser Weinkeller besucht und sich mit bewährten wie auch mit neuen Weinen bekannt gemacht.
Die Veranstaltung hat mittlerweile mit 240 Winzern und Einkellerern zwischen Naters und Vouvry beachtliche Ausmasse angenommen. Trotzdem sei die obere Grenze noch nicht erreicht, sagt Mabillard im Gespräch mit dem «Walliser Boten». Der Anlass könne weiter wachsen. Was er besonders rühmt ist die Kreativität der Winzer und mit welcher Hingabe diese ihre Kundschaft empfangen: «Sie zeigen sich im Sonntagskleid und scheuen keine Mühe, damit sich die Gäste wohlfühlen.»
Die diesjährige Ausgabe hatte auch Neues im Gepäck: So fand bereits am Mittwochabend in Sitten ein Eröffnungskonzert mit verschiedenen Degustationen aus den Regionen statt. Gemäss Mabillard wird dieser Eröffnungsabend im nächsten Jahr ebenfalls wieder durchgeführt. Zudem boten Walliser Hoteliers attraktive Pauschalen an. Wie rege dies genutzt worden seien, müsse zuerst evaluiert werden.
Auch die Tage der offenen Weinkeller 2018 werden übers Wochenende von Christi Himmelfahrt stattfinden.
Lesen Sie mehr zu den Tagen der offenen Weinkeller 2017 und zum Fazit des Direktors des Branchenverbands der Walliser Weine im «Walliser Boten» vom Montag, 29. Mai.
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