Politik | Austausch zwischen Regierung und Gemeindepräsidenten
«Extra muros» für ein Extra-Treffen
Am vergangenen Mittwoch verlegte die Kantonsregierung ihre wöchentliche Sitzung nach Visp. Und traf sich dort anschliessend mit sämtlichen Gemeindepräsidenten des Bezirks zum informellen Austausch.
Der Staatsrat hat es sich in seinem Regierungsprogramm vorgenommen. Jetzt setzt er es um: Näher ran zur Bevölkerung in den Regionen.
Am vergangenen Mittwoch führte die Regierung ihre Sitzung «extra muros» in Visp durch, entschied sich dort unter anderem für das neue Stundenmodell auf Kindergarten-Stufe. Danach ging es ins Restaurant Staldbach, wo man sich mit den Gemeindepräsidenten des Bezirks Visp, dem grössten im Oberwallis, zum Mittagessen traf.
Sämtliche Präsidenten seien gekommen, freut sich die Regierungspräsidentin Esther Waeber-Kalbermatten. Es sei sehr anregend gewesen, sich auch mal ungezwungen, ohne Traktanden und Protokoll, in einem lockeren Rahmen auszutauschen. «Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv.» Organisiert wurde der Tag vom Visper Präfekt Stefan Truffer.
Im März werde die Regierung nochmals ihre üblichen Räumlichkeiten verlassen und eine Staatsratssitzung in Monthey durchführen. Und auch hier werde man sich danach mit den Gemeindepräsidenten austauschen. Danach werde man analysieren, ob man diese Art von Austausch zwischen Gemeinde- und Kantonsebene weiterführen will.
wb
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