Bahnverkehr | Exklusives Reisen der Extraklasse
Excellence Class im Glacier Express setzt neue Massstäbe
So luxuriös war die Bahnfahrt durch und über die Schweizer Alpennoch nie. In der neuen Excellence Class geniessen die Gäste höchsten Komfort und dank garantiertem Fensterplatz beste Aussichten.
Schon auf der Jungfernfahrt 1930 haben die Pioniere des Glacier Express für die Fahrt zwischen dem Matterhorn und dem Engadin nur ihr bestes Wagenmaterial zusammengestellt. Seither ist der langsamste Expresszug zu einem der bekanntesten und beliebtesten Erlebniszüge der Welt geworden. Millionen Reisende haben die Schweizer Alpen bereits im Glacier Express auf eindrückliche und bequeme Art entdeckt.
«Die neuen Herausforderungen durch die Digitalisierung, der Rückgang von Buchungen über die traditionellen Kanäle und der Wegfall der Abgeltungssteuer haben dazu geführt, dass wir uns bei der Matterhorn Gotthard Bahn und der Rhätischen Bahn Gedanken darüber machen mussten, wie wir den Glacier Express für die Zukunft fit machen», meinte Isidor Baumann, Präsident der Glacier Express AG. Die Gründung der eigenständigen Glacier Express AG 2017 war dabei nur der erste Schritt. Ab 2. März 2019 wird dann die Excellence Class bei Gästen mit höchsten Ansprüchen an Erlebnis, Service und Qualität neue Massstäbe setzen.
«Ein luxuriöseres Angebot mit persönlichem Service im legendärsten Panoramazug der Schweiz. Darauf wurden wir auf den Märkten immer wieder angesprochen“, meinte Fernando Lehner, Geschäftsleiter der Matterhorn Gotthard Bahn. Ein solches Produkt stellt jedoch ganz neue Anforderungen insbesondere an das Interieur der Wagen, die Gastronomie und den Service.
2016 begannen die Experten der beiden Bahnen zusammen mit dem Designbüro Nose mit der Entwicklung von Entwürfen und Plänen, die genau diese hohen Ansprüche erfüllen. In den Werkstätten der Rhätischen Bahn in Landquart wurden die entworfenen Pläne schliesslich mit Leben gefüllt.
Entstanden sind zwei Wagen, die beim Glacier Express eine neue Ära einläuten. «Wir sind stolz auf unser gemeinsames Werk mit der Matterhorn Gotthard Bahn und auf alle unsere Mitarbeitenden, die in unzähligen Stunden einen Wagen geschaffen haben, der neue Massstäbe setzt», erklärte Renato Fasciati, Direktor der Rhätischen Bahn.
pd / zen
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