Energie | GV in Raron
Erfolgreiches Geschäftsjahr der EVR Energieversorgung Raron AG
Verwaltungsrat und Geschäftsführung der EVR sowie VR-Präsident der EnAlpin (v.l.): Thomas Köpfli, Dr. Dominique Candrian (Verwaltungsratspräsident der EnAlpin AG), Reinhard Imboden, Urs Schmid, Jörg Schwestermann (Präsident EVR), Michel Schwery (Vizepräsident EVR) und Alain Bregy.
Foto: zvg
Am vergangenen Freitag ist in Raron die GV der EVR Energieversorgung Raron AG abgehalten worden. Präsident Jörg Schwestermann blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017/2018 zurück. Die finanziellen Kennzahlen der Gesellschaft sind stabil.
Gemäss Mitteilung lieferte die Gesellschaft vom 1. Oktober 2017 bis 30. September 2018 insgesamt 12 694 Megawattstunden Strom (Vorjahr 11 958 MWh). Der durchschnittliche Strompreis betrug 16.15 Rappen pro Kilowattstunde. Verglichen mit dem Vorjahr stieg der Durchschnittspreis um 8.8 Prozent. Hauptgrund für den höheren Stromtarif sei der höhere Beschaffungspreis für Energie, heisst es weiter.
Bei einem Umsatz von 2.6 Millionen Franken und einem Betriebsaufwand von 2.4 Millionen Franken wurde ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) von 262 000 Franken erzielt. Das ausgewiesene Nettoergebnis beträgt 89 590 Franken. Die Steuern an Bund, Kanton und Gemeinde machen 22 250 Franken aus.
Im vergangenen Geschäftsjahr 2017/2018 betrugen die Bruttoinvestitionen in das örtliche Stromnetz der EVR rund 204 100 Franken. Das 0.4 kV-Stromnetz der EVR ist 38.5 Kilometer lang, wovon 37.1 Kilometer erdverlegte Kabel und 1.4 Kilometer Freileitungen ausmachen. Hinzu kommen 25 Transformatorstationen und 58 Verteilkabinen. Für den Betrieb und Unterhalt dieses Netzes wurden im Berichtsjahr rund 182 700 Franken aufgewendet.
Die EVR Energieversorgung Raron AG (EVR) versorgt rund 1'340 Kunden auf dem Gemeindegebiet Raron. An der Gesellschaft sind die Einwohnergemeinde Raron mit 65 Prozent und die EnAlpin AG mit 35 Prozent beteiligt.
pd / pan
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