Video | Er trete als der «nette Franz» auf, sagen Kritiker. Ein Gespräch mit Franz Ruppen
«Es muss nicht immer Franz Ruppen sein»
Die sieben bisherigen Walliser Nationalräte haben Mengis Medien in Bundesbern empfangen. Wir wollten wissen, wie sie sich für das Wallis ins Zeug legen. Und was sie von der Wahlkampagne 2019 halten. SVP-Nationalrat Franz Ruppen legt vor.
Der 48-jährige Natischer wurde vor vier Jahren mit knapp 23’000 Stimmen in den Nationalrat gewählt. Ruppen politisiert in Bundesbern auf SVP-Linie, jedoch mit gemässigten Voten und angepasstem Vokabular. In der Wahlkampagne 2019 zeigt sich Ruppen wenig angriffig, setzt auf Konsens und Kollegialität. Er trete als der «nette Franz» auf, sagen Kritiker, er kontert und sagt, er habe durchaus klare Positionen und mache Wahlkampf wie vor vier Jahren. Damals startete Ruppen neben National- auch als Ständeratskandidat. Diesmal konzentriert sich Ruppen auf die Grosse Kammer - Michael Kreuzer sprang in die Bresche. «Es muss nicht immer Franz Ruppen», so der SVP-Nationalrat auf die Frage, wieso er das Ständeratsschaufenster anderen überlässt.
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