Quecksilber | Neue Untersuchungen zwischen Niedergesteln und Gamsen abgeschlossen
Lonza integriert vier weitere mit Quecksilber belastete Parzellen in die Sanierungsplanung
Die ersten Resultate der Quecksilber-Untersuchungen auf den Flächen im öffentlichen Interesse im umfassenden Quecksilberperimeter liegen vor. Diese zeigen laut Kanton, dass die Mehrheit der neu untersuchten öffentlichen Flächen zwischen Niedergesteln und Gamsen unbelastet ist.
Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, wurden im vergangenen August in den Gemeinden Niedergesteln, Raron, Visp, Baltschieder, Lalden und Brig-Glis (Gamsen und Brigerbad) insgesamt 134 Flächen auf 26 Parzellen untersucht. Die seit Ende September der Dienststelle für Umwelt vorliegenden Resultate zeigen demnach, dass 120 Flächen (rund 90 Prozent) unbelastet sind.
Gemäss heutigem Untersuchungsstand seien eine Parzelle in Baltschieder und drei in Brigerbad sanierungsbedürftig. Der Fussballplatz in Lalden sei lokal leicht mit Quecksilber belastet, aber gemäss vorliegenden Ergebnissen nicht sanierungsbedürftig, da der Sanierungswert von 2 mg Hg/kg nicht überschritten werde.
Laufende Sanierungsplanung
Laut Mitteilung der Lonza handelt es sich bei den sanierungsbedürftigen Parzellen um den Nebenplatz des Sportplatzes in Baltschieder und drei Parzellen beim Camping des Thermalbades Brigerbad. Auch bei diesen Parzellen könne davon ausgegangen werden, dass für die Nutzer keine Gesundheitsgefährdung bestanden habe.
Lonza will auch diese Parzellen in die bestehende Sanierungsplanung integrieren.
pd/msu
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