Unesco | World Nature Forum in Naters feierlich eröffnet
«Die Landschaftsperlen der Schweiz sind wichtig»

Bundesrätin Doris Leuthard dankt in ihrer Rede zum Schluss, dass man die «Landschaftsperlen der Schweiz» hier für «die Menschen aus dem Flachland» bewahren würde.
Foto: 1815.ch

Matthias Sulzer begrüsst die gut 200 geladenen Gäste.
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Der Natischer Gemeindepräsident Manfred Holzer
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Der Jodlerklub «Aletsch» untermalt den Anlass musikalisch.
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Heinz Karrer spricht zu den Anwesenden.
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Beat Ruppen überreicht der Bundesrätin nach ihrer Ansprache ein Präsent.
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Der Jodlerklub «Aletsch» liess es sich nicht nehmen, gemeinsam mit Doris Leuthard für ein Foto zu posieren. «Singen kann ich aber nicht», meinte diese scherzhaft.
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Zahlreiche Amtsträger aus Politik und Wirtschaft sind zur Eröffnung erschienen.
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Zahlreiche Amtsträger aus Politik und Wirtschaft sind zur Eröffnung erschienen.
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Zahlreiche Amtsträger aus Politik und Wirtschaft sind zur Eröffnung erschienen.
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Ein grosser Tag für Geschäftsführer Beat Ruppen
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Jean-Michel Cina nutzte seine Rede, um fürs nächstjährige Jodlerfest Werbung zu machen.
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Kommunikationschef Mario Gertschen holt Stimmen der Jugend ein.
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Myria, Sven und Elena begeistern auf dem Akkordeon und später auch noch mit ihrem Gesang.
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Auf Kommando von Beat Ruppen lüftet sich das Tuch, unter dem sich das Relief versteckt.
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Dabei packen alle kräftig mit an.
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Das Relief des Jungfrau-Aletsch-Gebiets gefällt.
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Einen Blick in die Ausstellungsräume
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Am heutigen Donnerstagnachmittag ist das World Nature Forum in Naters im Beisein von Bundesrätin Doris Leuthard feierlich eröffnet worden.
«Das Schützen und Nutzen ergibt die Nachhaltigkeit», mit dieser «Welterbe-Formel» begrüsste Prof. Matthias Sulzer, Verwaltungsratspräsident der World Nature Forum AG, die gut 200 geladenen Gäste in der neuen Basis des UNESCO-Welterbes Swiss Alps Jungfrau-Aletsch. Manfred Holzer, Gemeindepräsident von Naters, betonte in seiner Rede die Bedeutung für die Region und fügte an: «Der Natischer hat ein stolzes Naturell. Stolz wird er auch auf das World Nature Forum sein.»
Heinz Karrer, Präsident der Stiftung UNESCO-Welterbe SAJA, stellte die Verantwortung in den Fordergrund, die ein derartiges Projekt mit sich bringe. Gleichzeitig lobte er die erfolgreiche Regionalpolitik. Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin des UVEK, rühmte ebenfalls die Weitsicht der Verantwortlichen und die Bedeutung des World Nature Forum zur Sensibilisierung der Bevölkerung für Umweltanliegen. «Die Landschaftsperlen der Schweiz sind für den Bundesrat wichtig», meinte sie und bedankte sich zum Schluss dafür, dass diese für «die Menschen im Flachland» bewahrt würden.
Geschäftsleiter Beat Ruppen ging auf den Sinn des neuen Zentrums und dessen Geschichte ein und unterstrich dabei die Bedeutung für die Forschung. Als letzter Redner sprach Staatsrat Jean-Michel Cina in seiner Funktion als Wirtschafts-Minister allen Mitwirkenden seinen Dank aus. Untermalt wurde der feierliche Anlass durch Darbietungen des Jodlerklub «Aletsch» und der jungen Musiker Sven, Elena und Myria.
Während der Eröffnungszeremonie schliesslich wurde ein Relief des UNESCO-Welterbes Jungfrau-Aletsch, das bis dahin von einem Tuch verdeckt war, enthüllt. Danach erhielten die Gäste die Möglichkeit, die interaktive Ausstellung zu besichtigen. Als Highlight darunter gilt das Panorama-Kino. Hier können die Besucher mittels einer 5 Meter hohen und 20 Meter breiten, gekrümmten Leinwand filmisch ins Welterbe eintauchen.
Das World Nature Forum besticht auf rund 1500 Quadratmetern durch einen Mix aus interaktiver Ausstellung rund um die Natur- und Kulturlandschaft der Welterbe-Region und einer internationalen Forschungsplattform samt universitärem UNESCO-Lehrstuhl. Am Samstag erhält schliesslich auch die Bevölkerung im Rahmen eines Tages der offenen Tür die Möglichkeit, das Welterbe kostenlos zu erleben.
Lesen Sie mehr zur Eröffnung im «Walliser Boten» von Freitag.
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Kommentare
Lötschberg - ↑2↓0
Es wäre doch toll gewessen wenn Bundesrätin Doris Leuthard mit Ihrem Tesla angereist wäre anstatt mit dem Hubschrauber. So hätte Sie auch die feststellen können das der Autoverlad nicht unbeding günstig ist... aber günstiger als ein Flug mit dem Helikopter der Schweizer Armee!
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