Landwirtschaft | Generalversammlung der Ringkuhfreunde Oberwallis
Eringerfreunde unter sich
Zum 27. Mal trafen sich die Eringerfreunde zu einem gemütlichen Mittagessen, das zweifellos auch Gelegenheit für etwas Fachsimpelei bot. Zuvor hatten die "Ringkuhfreunde Oberwallis" in Visperterminen ihre Generalversammlung abgehalten.
Dabei blickte der Vorstand um Vizepräsident Ralf Sewer auf das letzte Vereinsjahr zurück. Höhepunkte waren der Ausflug auf die Alpe Corbyre oberhalb von Montana, sowie natürlich die Glanzleistung von "Veielett", die das Nationale Stechfest in Aproz als Erstmelke für sich entscheiden konnte. Dementsprechend durfte Toni Williner als Anerkennung für den Zuchterfolg im Namen seiner Familie eine Holzuhr in Form einer Kuhglocke entgegennehmen.
Die Vereinsmitgliederzahl blieb derweil stabil bei stattlichen rund 480 Eringerfreunden. Sieben Austritten standen elf Neueintritte gegenüber. Interessant: nicht alle Mitglieder der Ringkuhfreunde Oberwallis stammen tatsächlich aus dem oberen Kantonsteil. Zu den Mitgliedern zählen beispielsweise auch Deutschschweizer, und sogar Ausländer, etwa aus Holland, haben Gefallen an den "Stäche" gefunden.
Im aktuellen Vereinsjahr beschäftigt sich der Vorstand bereits mit den Vorbereitungen aufs "Nationale" von 2020. Dann nämlich feiert der schweizerische Eringerzuchtverband sein 100-jähriges Jubiläum. Hier will man einen Beitrag leisten, beispielsweise bei der Mitgestaltung eines zweisprachigen Buches über die Tradition der Kampfkühe.
pac
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