Einführung des neuen Primarschulgesetzes

Einschulungsalter von 4 Jahren ab nächstem Sommer

Ab kommendem Sommer gilt das Einschulungsalter von 4 Jahren für die ganze Schweiz. (Archiv)
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Ab kommendem Sommer gilt das Einschulungsalter von 4 Jahren für die ganze Schweiz. (Archiv)
Foto: Keystone

Quelle: 1815.ch 03.09.14 9

Der Staatsrat legt das Inkrafttreten des neuen Gesetzes über die Primarschule auf den 1. August 2015 fest. Ab diesem Zeitpunkt wird der Kindergarten in die obligatorische Schulzeit integriert. Es gilt dann auch in der ganzen Schweiz das gleiche Einschulungsalter von 4 Jahren.

Auf kantonaler Ebene war in beiden Sprachregionen bis dato der 30. September das offizielle Stichdatum für die Einschulung in die 1. Harmos, wobei den deutschsprachigen Gemeinden eine gewisse Flexibilität gewährt wurde und von Region zu Region unterschiedliche Daten galten.

Um das Schuleintrittsdatum innerhalb des Kantons zu vereinheitlichen und das HarmoS-Konkordat umzusetzen, hat der Staatsrat beschlossen, das Schuleintrittsalter schrittweise herabzusetzen. So treten die Kinder wie folgt in die Schulzeit ein:

Schuljahr 2015/2016: 01.10.2010 bis 31.08.2011 (Unter- und Mittelwallis) und 01.10.2009 bis 28.02.2011 (Oberwallis)

Schuljahr 2016/2017: 01.09.2011 bis 31.07.2012 (Unter- und Mittelwallis) und 01.03.2011 bis 30.04.2012 (Oberwallis)

Schuljahr 2017/2018: 01.08.2012 bis 31.07.2013 (Unter- und Mittelwallis) und 01.05.2012 bis 30.06.2013 (Oberwallis)

Schuljahr 2018/2019: 01.07.2013 bis 31.07.2014 (Oberwallis)

Schuljahr 2019/2020: 01.08.2014 bis 31.07.2015 (Oberwallis)

Mit einer gestaffelten Herabsetzung will der Staatsrat Auswirkungen auf die Beschäftigung des Lehrpersonals vermeiden. Neben dem Entscheid des Staatsrates befasst sich das Bildungsdepartement mit der Ausarbeitung der nötigen Verordnungen. Detailliertere Informationen werden im Verlaufe des Herbstes kommuniziert.

03. September 2014, 11:13
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Kommentare

  • Jossi Charly traditionell familiär - vor 11 Jahre ↑2↓3

    Ja Omi.Weisst du, ich wollte meinem 14 Mt. jungen Sohn beibringen wie man heuen tut,Schafe tschattwut,hirtet und pflegt.Wie man den Buww austrägt usw. Nebenbei Fussballspielen und eifach z Chalb machu.Nun-Ich bringe ihm ab sofort bei wie man Gleichungen nach X auflöst,Binomische Formeln löst und französiche Verben konjugiert...Wir Menschen kommen vielleicht gebildeter aber keinesfalls gescheiter

    antworten

  • nikki - vor 11 Jahre ↑7↓1

    Ich ha immer gmeind das di da sittu epis im kopf heige, aber ebu die hei ja wir gwält es 4 jerigs kind inu kindergartu schiku isch doch idiotisch, und nacher heisuts de ver in 1. Klas sige kind nu zwenig wit, zum glick miesuntsch nit scho mit 8 in Uni,

    antworten

  • R.A. - vor 11 Jahre ↑4↓3

    Mit 4 in den Kindergarten, gehts noch! Die unterbezahlten Kindergärtner sind doch keine Babysitter und Eltern die Karriere machen wollen, sollen sich den Kinderwunsch besser vorher überlegen.
    Wir werden immer mehr in allen Bereichen von wirtschaftlichen Zwängen beherrscht, wo bleibt die Familie und der Mensch.

    antworten

    • Gilberte - vor 11 Jahre ↑2↓1

      Kopfschütteln…
      Ich kann den vorangehenden Kommentare nur beipflichten. Und, was nützt es der Menschheit, wenn sie immer gebildeter wird aber anderseits nicht gescheiter, eher dümmer? Und ich frage mich wie andere: "Wo bleibt die Familie und der Mensch???" Kinder auf die Welt stellen um, kaum sind sie da, wie Ware "abzugeben", möglichst früh einschulen… Nein, nein, das kann es nicht sein…

  • Omi - vor 11 Jahre ↑1↓1

    Man will die Grundzelle der Gesellschaft, die Familie, untergraben. Mit Gender und Frühsexualiserung wird nebenher eine neue Wertegesellschaft herangezogen. An Schulwegen wirbt stop aids mit bereue nichts.
    Mann, hatten wir noch eine schöne Kinderzeit! Ohne den ganzen Grusel- und Pseudoplunder.

    antworten

  • Omi - vor 11 Jahre ↑1↓1

    Obwohl das der Staat Sparmassnahmen im Schulsystem vornimmt, werden jetzt auch noch Vierjährige bereits obligatorisch eingeschult. Staatshoheit über unsere Kinder. Die Kinder werden immer früher abgeholt, damit doppeltbesteuert werden kann. Mama und Papa sind dann irgendwo auf Arbeit. Alle haben einen Tagesplatz und kommen abends müde aber topmotiviert nach Hause. Topidee!

    antworten

    • Edgar - vor 11 Jahre ↑2↓1

      Ja topp motiviert um den Kindern zu helfen bei den mehrstündigen Hausaufgaben, welche wir eh nicht mehr verstehen. Wo führt das hin, wenn Kinder jeden Tag (nach System 30 Min) 1-2 Stunden Büffeln müssen, um einigermaßen dabei zu sein, anstatt noch Kind zu sein und etwas spielen zu können? Das sind nicht mehr Kinder, das sind etwas zwischen Kinder und Erwachsenen, denen das Kindsein gestohlen wurde

  • Omi - vor 11 Jahre ↑1↓1

    Steckt die Kinder in die Tagesschulen von 7.00 Uhr bis abends 18.00Uhr. Sie werden da staatsbetreut und top ausgebildet.Die Kleinkinder steckt in die Kindergärten und die Babys in die Krabbelgruppen.Später sind dann alle topausgebildet und können rund um die Uhr dem Kommerz dienen. Und dann dann wären da noch die Topbetreuung in den Altersheimen. So wird das ganze Leben top und macht erst Sinn.

    antworten

  • Vater Abraham - vor 11 Jahre ↑1↓1

    Dieses Gesetz nimmt karrieregeilen Eltern ihre Verantwortung ab und dient letztendlich nur dem Wirtschaftsapparat und dem Kapitalismus. Gift für ein intaktes Familienleben...Pfui

    antworten

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