Rettungswesen | Zweiter Rettertag der Sanität Oberwallis AG
Eine ganz grosse Nummer

Mit vereinten Kräften wird das Dach des «Unfallautos» an der Demonstration entfernt.
Foto: 1815.ch

Wendelin Zuber (links) und Tobias Meyre, Koordinatoren des Anlasses.
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Die Sanität Oberwallis AG begeisterte die kleinen Besucher mit Luftballons.
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Das Team der Wasserrettung SLRG Oberwallis
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Das Rettungsboot kam gut an.
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Daumen hoch! Unerschrocken im kalten Wasser der Vispa.
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Drei der rund 85 Mitglieder der Werksfeuerwehr Lonza auf dem Hubretter.
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Die Hundeführer der KWRO zeigten den Zuschauern die Fähigkeit ihrer Tiere in der Geländesuche und im Mantrailing.
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Einblick in den sogenannten Katastrophenanhänger.
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Ein Zelt zur Patientenbehandlung.
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Die Sanität Oberwallis AG und die First Responder Oberwallis hatten ihre Stände nebeneinander. Auch in der Praxis arbeitet man eng zusammen.
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Mitarbeiterinnen der Apotheke stellten die verschiedenen Dienstleistungen vor.
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Die Air Zermatt blickt freudig dem 50-Jahr-Jubiläum entgegen.
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Auch die Walliser Kantonspolizei und die Gemeindepolizei Visp waren anwesend.
Foto: zvg

Auch die Walliser Kantonspolizei und die Gemeindepolizei Visp waren anwesend.
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Unfallprävention: Im sich überschlagenden Auto erlebte man am eigenen Leib, wie wichtig das Tragen eines Sicherheitsgurtes ist.
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Die Autounfall-Demonstration: Angehörige der Feuerwehr sind bereit, um einen möglichen Brand sofort löschen zu können.
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Zahlreiche interessierte Zuschauer säumen den Visper Brückenweg.
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Das «Unfallopfer» ist im Auto eingeklemmt und muss herausgeschnitten werden.
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Auch die Frontscheibe muss noch weg.
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Der Fahrer des Unfallautos ist befreit...
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...und wird in ein Spital transportiert.
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Um die Bekanntheit der Notrufnummer 144 in der Bevölkerung zu steigern, hat die Sanität Oberwallis AG am Samstag den zweiten Rettertag in Visp organisiert.
Rund um den Visper Centerpark waren dabei von 10 bis 16 Uhr die Kantonspolizei Wallis, die Gemeindepolizei Visp, die Stützpunktfeuerwehr Visp, die Werksfeuerwehr Lonza, die Air Zermatt, die Sanität Oberwallis, der Oberwalliser Samariterverband, die First Responder Oberwallis, die Hundeführer der KWRO, die Wasserrettung SLRG Oberwallis und das z-bildungszentrum anwesend.
An verschiedenen interaktiven Posten beantworteten die Berufsleute Fragen der interessierten Besucher, gaben über ihren Beruf und ihre Rettungsorganisation Auskunft und erklärten Arbeitsmaterialien und –fahrzeuge.
Das Datum des zweiten Rettertages in Visp, 14.4., der Tag der Notrufnummer, war dabei kein Zufall: Ziel des Anlasses war es nämlich, die Bekanntheit der Notfallnummer 144 in der Bevölkerung zu steigern und damit unnötigen Zeitverlust in Notsituationen zu vermeiden, wie Wendelin Zuber, First Responder Oberwallis und Gesamtkoordinator des Rettertages, erklärte. Im Durchschnitt kenne nur jeder vierte Mitbürger in einem Notfall die Alarmnummer.
Spektakuläre Demonstrationen
«Wir sind stolz darauf, dass wir für den diesjährigen Rettertag so viele Partnerorganisationen gewinnen konnten», freut sich Zuber. Diese hatten denn auch lehrreiche und spektakuläre Demonstrationen über den Tag verteilt präsentiert, wie Herzmassagen für Laien, die Arbeit von Rettungshunden in der Geländesuche und im Mantrailing, ein Einsatz der Rettungstaucher sowie eine Demonstration des Hubretters der Lonza, der beeindruckende 42 Meter in die Höhe gefahren werden kann.
Bei der abschliessenden Demonstration der Rettung eines eingeklemmten Autounfallopfers säumten zahlreiche Zuschauer den Visper Brückenweg und konnten so den kompletten Ablauf eines Einsatzes hautnah mitverfolgen. Die Rettungskräfte beeindruckten dabei durch ruhiges und überlegtes Handeln sowie perfekte Teamarbeit. Ein gelungener Tag für die Oberwalliser Retter, um der Bevölkerung ihren Berufsalltag näher zu bringen und persönliche Kontakte knüpfen zu können.
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