Sicherheit | Erster «Tag der Strassensicherheit» im Oberwalllis war ein voller Erfolg
Präventionskampagne der etwas anderen Art

Traumberuf Feuerwehrmann. Schon die jüngsten durften für einmal als Feuerwehrleute agieren.
Foto: 1815.ch

Voll ausgerüstet. Ein Sanitäter zeigte den Besucherinnen und Besuchern sein Arsenal an Medikamenten.
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144. Auch das Innenleben einer Ambulanz interessierte viele.
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Im (gespielten) Ernstfall. Unter Anleitung des Ambulanzdienstes wurde erste Hilfe geleistet ...
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Im (gespielten) Ernstfall. ... bevor die Ambulanz angebraust kam und die Verletzten weiter behandelte.
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Und wenn die Türen klemmen? Die Feuerwehr zeigte, wie sie verklemmte Autotüren aufbricht.
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Selbst mitwirken. Interessierte durften die schweren Gerätschaften unter fachmännischer Anleitung selbst bedienen.
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In ein paar Jahren. Die Feuerwehr fasziniert Kinder nach wie vor.
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Überschlagfahrzeug. Wer wissen wollte wie es sich anfühlt, wenn sich das Auto überschlägt, konnte dies im geschützten Rahmen erleben.
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Fahrsimulator. Auch wenn das Mädchen erst in manchen Jahren auf einem echten Töff sitzen darf – am Simulator konnte sie erste Erfahrungen sammeln.
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Sieht man mich? Mittels VR-Brille wurden die Besucher auf die Wichtigkeit ihrer Kleidung im Strassenverkehr sensibilisiert. So sieht man dunkel angezogene Personen nur auf wenige Meter, Kleider mit reflektierendem Material hingegen schon auf 140 Meter.
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Erstmals fand in Visp der «Tag der Strassensicherheit» statt. Ziel des Anlasses war, dass die Besucherinnen und Besucher ihre Kenntnisse in spielerischem Umfeld verbessern können. Bruno Abgottspon, Chef der DSUS, zog ein positives Fazit.
«Die Besucherinnen und Besucher wollten sehr viel wissen», sagt Bruno Abgottspon, Chef der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt (DSUS), «das freut uns natürlich. Weil es zeigt, dass ein Bedürfnis da war.»
Organisiert wurde dieser erste Anlass in der Visper Motorfahrzeugkontrolle von der DSUS, der Kantonspolizei, der beiden Fahrlehrerverbände des Ober- und Unterwallis, der Feuerwehr und Ambulanzdienste sowie weiteren Partnern nach rund zehnmonatiger Arbeit.
Nach Sitten vor zwei Wochen und Visp am Samstag wird die Präventionskampagne der etwas anderen Art am 11. Mai in St. Maurice ein drittes Mal stattfinden. Denn: «Die Unfallzahlen der letzten Jahre sind stabil, aber Prävention muss man immer machen», sagt Abgottspon.
Abgottspon zeigt sich sehr zufrieden mit dem ersten «Tag der Strassensicherheit», an welchem die Besucherinnen und Besucher in spielerischem und lockeren Umfeld ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im Strassenverkehr verbessern konnten. «Ich glaube, heute ist keine Frage unbeantwortet geblieben», sagt Abgottspon, «und das war schliesslich das Ziel der ganzen Übung.»
Lesen Sie mehr zum «Tag der Strassensicherheit» im Walliser Bote vom Montag, 29. April 2019.
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