Alpinismus | 56. Walliser Bergführerfest in Saas-Grund
Ein unvergessliches Treffen
Vor grossartiger Kulisse und unter freiem Himmel wurde die Hl. Messe mit Pickel- und Seilsegnung gelesen.
Foto: Walliser Bote
Pfarrer Amadé Brigger gestaltete die Messfeier eindrücklich und zweisprachig.
Foto: Walliser Bote
Perfekte Stimmung für ein Bergführerfest: Kreuzboden mit einem Teil der Mischabel-Kette im Hintergrund.
Foto: Walliser Bote
Das Gletscher-Echo aus Saas-Fee erfreute die Herzen der Bergführer.
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Die Bergführer beim Einzug in Saas-Grund.
Foto: Walliser Bote
Berg-Original beim Einmarsch.
Foto: Walliser Bote
Fachsimpeln gehört zu jedem Bergführerfest.
Foto: Walliser Bote
Musikalische Vorträge der alteingesessenen Saaser Dorfvereine steigerten die gute Feststimmung zusätzlich.
Foto: Walliser Bote
Altgediente Bergführer von der Sektion Aletsch unter sich. Herbert Volken und Art Furrer mit Ehrenbergführer Daniel Lauber aus Zermatt.
Foto: Walliser Bote
Am Samstag trafen sich die Walliser Bergführer in Saas-Grund zu ihrem 56. kantonalen Stelldichein. Das Fest konnte vor grossartiger Kulisse auf dem Kreuzboden eröffnet und später im Dorf fortgesetzt werden. Das Wetter machte das Treffen zu einem perfekten Tag.
Die Organisation lag in den Händen des Bergführervereins Saastal, die Leitung der Veranstaltung hatte Samuel Zurbriggen (Saas-Fee) übernommen. Rund 250 Personen umfasste die Festgemeinde. Viele Bergführer wurden von ihren Familienangehörigen und Freunden begleitet.
Einer der Höhepunkte war üblicherweise die Segnung von Seil und Pickel. Pfarrer Amadé Brigger übernahm dies im Rahmen der Messfeier. Nach dem Mittagessen verschob sich die Festgemeinde zurück ins Dorf, wo der obligate Umzug auf dem Programm stand. Die Walliser Bergführer können in diesem Jahr besonders stolz sein auf ihren Stand, stellen sie doch mit dem Natischer Diego Wellig den aktuellen Grossratspräsidenten, also den formell höchsten Walliser.
Das Fest wurde musikalisch begleitet von verschiedenen Saaser-Vereinen und auch die Bergführermusik Zermatt spielte ein Ständchen. Das Fest wurde mit den Ehrungen der verdienstvollen Bergführer für 50jährige und 30jährige aktive Mitgliedschaft abgeschlossen.
Mehr im «Walliser Boten» vom 12. Juni 2017.
tr
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