Politik | Einweihung des Verwaltungszentrums und der neuen Gemeindefahne Goms
«Ein Tag der Erleichterung»
Der Einzug der Gemeindeverwaltung der am ersten Januar aus der Fusion der fünf Gemeinden Blitzingen, Reckingen-Gluringen, Grafschaft, Niederwald und Münster-Geschinen entstandenen Gemeinde Goms in die neuen Büros im ehemaligen Armeegebäude in Gluringen, war kein einfacher, blickte Gemeindepräsident Gerhard Kiechler an der heutigen Einweihung des Verwaltungszentrums zurück.
Damit das Gebäude aus dem Inventar der Armee an die Gemeinde übergehen konnte, war einiges an Papierarbeit zu bewältigen. Die Gemeindeverwaltung sollte ihre Arbeit direkt am neuen Standort aufnehmen können. Eine vorübergehende Lösung in einer anderen Immobilie in einem der Dörfer kam nicht in Frage. Die Ausgangslage war somit keine einfache. Auf der einen Seite das langsam drehende Mahlwerk des VBS (Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport), auf der anderen die Fusionsgemeinde, der an einer raschen Lösung gelegen war. Doch dank dem unermüdlichen Einsatz des Gemeinderats, der Mithilfe des Gommer Präfekten Herbert Volken und der Kooperationsbereitschaft von Bruno Locher, Ansprechsperson von Seiten des VBS, konnte das umgebaute Zentrum heute eingeweiht werden.
Die Umbauarbeiten am Gebäude begannen bereits im vergangenen November und dauerten bis Mitte Juli an. Da die Mitarbeiter der Gemeinde bereits Anfang Januar ins neue Zentrum umzogen, fanden sie - dem Baulärm ausgesetzt - keine einfachen Rahmenbedingungen vor, um die ganzen mit der Fusion einhergehenden Arbeiten zu bewältigen. Dafür zollte ihnen Gemeindepräsident Gerhard Kiechler an der Einweihung seinen Respekt und sprach seinen Dank aus.
Der feierliche Anlass wurde zudem für die Einweihung der neuen Gemeindefahne genutzt, die Eugen Walpen als neuer Gemeindefähnrich in Empfang nahm.
mas
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