Literatur | Leukerbad erlebte das 24. Literaturfestival
Ein Bad in Worten

Adolf Muschg (links) mit Moderator Reto Sorg: Packender Auftritt in Leukerbad. Fotos wb
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Rolf Hermann las auf dem literarischen Spaziergang vom Samstag aus seinen Werken.
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Die Ägypterin Nora Amin (links) und Übersetzerin Michaela Wendt in der Galerie St. Laurent: Beklemmend war, was die Literatin vortrug.
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Karl-Markus Gauss (am Tisch links) nahm sein Publikum mit auf seine Reise durch sein Zimmer.
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Hans Ruprecht, Co-Leiter des Festivals: Zufrieden mit der 24. Ausgabe.
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Adolf Muschg (rechts) im Gespräch mit einem Besucher seiner Lesung: Persönliche Kontakte lassen sich am Literaturfestival Leukerbad jeweils problemlos schiessen.
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Abwechslungsreich wie eh und je kam auch die 24. Ausgabe des Internationalen Literaturfestivals Leukerbad daher: Es ging am Sonntagnachmittag zu Ende.
39 Autorinnen und Autoren aus 16 Ländern boten dem Publikum ein Programm, das kaum einen Wunsch offen liess. Sie taten dies mit Lesungen und Diskussionsrunden unter freiem Himmel sowie in verschiedenen Räumen und zeigten mit ihren Texten auf, wie vielseitig und anregend das literarische Schaffen in unseren Zeiten daherkommt.
Zufrieden mit dem Verlauf des Festival zeigte sich Hans Ruprecht, der gemeinsam mit Anna Kulp die Festivalleitung innehat. Und auch Rolf Hermann – er vertrat sozusagen die Walliser Literaturszene – kehrte mit guten Erinnerungen zurück an seinen Lebensort Biel. Dass sich heuer weniger Publikum nach Leukerbad locken liess – dies ein Eindruck, den das dreitägige Festival hinterliess.
Im nächsten Jahr kann das Literaturfestival Leukerbad seinen 25. Geburtstag begehen. Ob das silberne Jubiläum um Anlass für ein spezielles Programm liefert? «Erste Überlegungen sind bereits im Gang», antwortete uns Hans Ruprecht.
Mehr darüber lesen Sie im Walliser Boten vom 1. Juli.
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