Musik | An der Delegiertenversammlung stand diese Frage gleich mehrfach im Raum
Eidgenössisches Tambouren- und Pfeiferfest im Oberwallis?
Die Oberwalliser Tambouren- und Pfeifervereine stehen vor zahlreichen Aufgaben. Sie müssen sich weiterentwickeln und zusammenarbeiten, so der Konsens an der Delegiertenversammlung in Erschmatt.
Gleich von mehreren Seiten war aber eine andere Forderung zu hören: Eigentlich wäre das Oberwallis an der Reihe, ein Eidgenössisches Tambouren- und Pfeiferfest zu organisieren. Im Moment steht für die Ausgabe im Jahr 2022 noch kein Austragungsort fest. Und eine Oberwalliser Gemeinde diente zuletzt im Jahr 1990 als Gastgeber. Damals fand das Eidgenössische in Naters statt.
Der Zentralpräsident des Schweizerischen Tambouren- und Pfeiferverbands, Roman Lombriser, hofft deshalb, dass sich ein Verein aus dem Oberwallis in nächster Zeit dazu entschliesst, das Eidgenössische zu übernehmen. Denn Vorteile würde eine Durchführung eines solchen Anlasses genügend mit sich bringen. Nicht zuletzt spiele auch der finanzielle Aspekt mit.
An der Delegiertenversammlung des Oberwalliser Tambouren- und Pfeiferverbands gab es mehrere Wechsel im Vorstand. So wurde Beni Stoffel in den Vorstand und zugleich zum neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige Präsident, Marcel Theler, wird neu als Vize-Präsident agieren. Weiter neu in den Vorstand gewählt wurden Hannelore Stoffel, Heinz Clemenz und Sibylle Millius. Neuer Technischer-Kommission-Obmann ist Philipp Vogel.
Mehr Informationen zu der Delegiertenversammlung erfahren Sie im «Walliser Bote» vom 18. März 2019.
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