Verkehr | E-Trottinetts bis zum 16. Lebensjahr mit Ausweis der Kategorie M
Sichere E-Kickboard-Kurver
E-Trottinetts spriessen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Das Fahren sieht ganz einfach aus und dennoch sollte man die Gefahren nicht unterschätzen.
Kickboard reiht sich an Kickboard. Gerade vor Schulhäusern ein schon fast gewohntes Bild. Doch nicht nur bei Kindern sind sie ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Auch immer mehr Jugendliche und Erwachsene schätzen die ökologisch und vor allem bequeme und schnelle Art des Vorwärtskommens. Wobei diese Altersgruppen vermehrt auf die elektrische Variante zurückgreifen. Zeit gewinnen dank Elektro-Trendfahrzeug quasi. E-Trottinetts erobern die Städte, und das in rasantem Tempo. Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in mehreren europäischen Städten zeigt, dass sich die Zahl dieser Gefährte innert eines Jahres mehr als verzehnfacht hat. Doch nicht nur als Sharing-Angebot sind die E-Kickies gefragt.
Gemäss Wachtmeister Christoph Bregy von der Kantonspolizei Wallis sei bei der Nutzung jedoch Vorsicht geboten. «Das Mindestalter beträgt bei E-Trottinetts wie auch bei E-Bikes 14 Jahre», so Bregy. «Bis zum 16. Lebensjahr wird ein Ausweis der Kategorie M benötigt. Wer älter als 16 Jahre ist und keinen Ausweis hat, darf Modelle mit weniger als 500-Watt-Motorleistung fahren.»
Auch bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung hat man ein Auge auf die Nutzer der Elektro-Trendfahrzeuge. Auch wenn das Fahren damit ganz einfach aussieht: Man fällt damit leichter hin, als man denkt. Deshalb raten Experten: Es wichtig, sich zu schützen - Helm auf dem Kopf und je nach Gerät Schoner an den Handgelenken, Ellbogen und Knien. Wenn Sie im Verkehr unterwegs sind, machen Sie sich gut sichtbar, beispielsweise mit heller Kleidung, reflektierenden Accessoires oder einer tragbaren Lampe.
ip
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