Wirtschaft | Oberwalliser Startup plant neues Elektroflugzeug
«Es braucht unglaublich viel Herzblut»
Das Oberwalliser Unternehmen «Dufour Aerospace» konstruiert derzeit ein E-Fluggerät, dass künftig im Rettungswesen zum Einsatz kommen könnte. Ein erster Prototyp wollen die Entwickler noch in diesem Sommer testen.
Das in Visp ansässige Startup «Dufour Aerospace» will seiner noch jungen Firmengeschichte ein weiteres Kapitel hinzufügen. Nachdem das innovative Team rund um CEO Thomas Pfammatter 2016 das weltweit erste elektrisch betriebene Kunstflugzeug präsentiert hat, ensteht nun ein Nachfolgemodell.
«aEro3» heisst es und soll die Eigenschaften eines Flugzeugs und eines Helikopters verbinden sowie Passagiere zu Taxipreisen befördern. «Die ersten Simulationen, Berechnungen sowie drei 1:5-Prototypen zeigen, dass das Fluggerät stabil und sicher fliegt». Testflüge mit dem grösseren 50:50-Prototypen sind in diesem Sommer geplant.
Der Weg bis zur offiziellen Zulassung eines deartigen E-Fluggeräts ist allerdings noch lang. Verläuft aber alles nach Plan möchte «Dufour Aerospace» in einem ersten Schritt in das Rettungswesen einsteigen. Weshalb, erklärt CEO Thomas Pfammatter im Video.
Mehr über die Gesichter hinter dem Projekt lesen Sie heute auch im «Walliser Bote».
msu
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