Architektur | Der historische Trakt des Briger Kollegiums wäre im 17. Jahrhundert um Haaresbreite als barocker Prunkbau gebaut worden
Die schlichte Eleganz des Kollegium Spiritus Sanctus

Der historische Trakt des Kollegium Spiritus Sanctus in Brig war einst als barocker Prunkbau geplant – schlussendlich jedoch schlicht ausgeführt worden.
Foto: Ingemar Imboden

Der nach 1835 entstandene Schulhaustrakt mit Physik- und Zeichnungszimmer sowie Büro des Rektors musste in den 1970er-jahren dem Internatsneubau weichen. Auf dem Bild: Turnstunde im südlichen Kollegiumshof 1912.
Foto: Aus dem Band «300 Jahre Kollegium – Festschrift der kantonalen Mittelschule des Oberwallis»

Der alte Schulhaustrakt (Gymnasium) musste dem neuen Internatsflügel weichen, der zwischen 1972-1975 erbaut wurde.
Foto: Alois Grichting
In unaufdringlicher Würde thront das Kollegium Spiritus Sanctus oberhalb des Briger Altstädtchens.
Die klassizistische Architektur der Kollegiumskirche, die zurückgenommene, bescheidene Bauweise des historischen Internatstraktes: Wenig weist darauf hin, dass Stockalper eigentlich eine barocke schlossartige Anlage fürs Briger Jesuitenkollegium geplant hatte.
Wie das Kollegium als Prunkschlossbau in französischer Manier ausgesehen hätte und welches zweite nie gebaute Projekt das Gesicht des Simplonstädtchens ausschlaggebend verändert hätte, lesen Sie in der Donnerstagausgabe des «Walliser Boten».
azn
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