Landwirtschaft | Der «Schäful» auf der Belalp
Die Schafe sind zurück
Einen langen Heimweg hatten sie bis auf die Belalp. Nun sind sie wieder zurück. Bei Regen und Nebel sind die rund 750 Schafe am Nachmittag auf dem Aletschbord angekommen.
Schon rund zwei Stunden vor der Ankunft waren die ersten der rund 750 Schafe zu sehen. Und dann und wann auch zu hören. Langsam kamen sie unter dem Beisein von zwei Säckelmeistern und zahlreichen Helfern den Wanderweg hinauf auf das Aletschbord.
Wegen dem regnerischen und kühlen Wetter staunten in diesem Jahr bedeutend weniger Zuschauer über die Rückkehr der Schafe. Trotzdem waren viele Landwirte, Einheimische und auch internationale Gäste auf dem Aletschbord und trotzten dem schlechten Wetter. Bei der Ankunft der Schafe herrschte grosse Aufregung unter den Gästen.
Besonders für die beiden Säckelmeister Romeo Eggel und Andre Summermatter sei die Ankunft auf dem Aletschbord eine Erlösung gewesen. Bereits am Donnerstag starteten sie, um die Schafe einzutreiben. Nach drei Tagen zeigten sich die beiden sehr erleichtert: «Es hat alles super funktioniert», sagte Eggel. So gönnten sich die beiden zunächst einmal ein kühles Bier.
Am Morgen hörte man zwar noch einen Helikopter, der ein verletztes Schaf herausfliegen musste. Dies sollte aber einer der wenigen Zwischenfälle bleiben.
Mehr über die Rückkehr der Schafe erfahren Sie im «Walliser Bote» vom 27. August 2018.
mgo
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