Gesundheit | 21 Poliere und Vorarbeiter ausgerüstet
Defibrillatoren für mehr Sicherheit auf Baustellen
Die Bauunternehmung Ulrich Imboden AG stattete ihre Baustellen mit Defibrillatoren aus. Es gilt im Ernstfall, eine effiziente Herz-Lungen-Wiederbelebung durchführen zu können.
Die Ulrich Imboden AG feiert heuer ihr 85-Jahr-Jubiläum. Gemäss Mitteilung beschäftigt die Unternehmung mit Sitz in Visp, Zermatt und Saas-Fee rund 320, in den Spitzenmonaten im Sommer über 400 Mitarbeitende.
Das Wohlergehen der Mitarbeitenden ist für die traditionsreiche Bauunternehmung von zentraler Bedeutung. In diesem Sinn haben die Verantwortlichen die 21 Poliere und Vorarbeiter in Zusammenarbeit mit der MK-MED AG aus Raron mit je einem Defibrillator ausgestattet. «Die Bauarbeiter sind jeweils hohen Belastungen ausgesetzt; medizinische Notfallsituationen sind zwar glücklicherweise eher selten, können aber dennoch jederzeit eintreten. Dank der Schulung durch die MK-MED AG und des Samaritervereins Zeneggen sind die Baustellencapos nun in der Lage, bei einem Kreislaufstillstand eine effiziente Herz-Lungen-Wiederbelegung zu tätigen und bei Bedarf den nun auf der Baustellen vorhandenen Defibrillator einzusetzen», wird Olivier Imboden, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Ulrich Imboden AG, in der Mitteilung zitiert.
Beim Gerät handelt es sich um einen automatischen externen Defibrillator mit Einknopfbedienung. Der Ersthelfer wird durch den gesamten Prozess mit Sprachanweisungen am Gerät geleitet. Wie es weiter heisst, werden die Poliere beziehungsweise Vorarbeiter nun ihr Baustellenpersonal in Erster Hilfe und in der Handhabung des Defibrillators schulen.
pd/wh
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