Die aktuelle 1815.ch-Strassenumfrage
Der zweite Wahlgang: sinnvoll oder nicht?

Aron Pfammatter aus Naters: «Wenn keiner verzichtet, ist ein zweiter Wahlgang sicher im Sinn der Demokratie. Damit hat man die Auswahl nochmals. Ich sehe da jetzt auch keinen, der hätte verzichten sollen. Die hatten ja alle gute Ergebnisse.»
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Alois Biffiger aus St. German: «Es ist ein Witz, dass man für eine halbe Million nochmals einen Wahlgang machen muss. Das ist Geld zum Fenster rausgeworfen. Wer mehr Stimmen hat, soll gewählt sein, und fertig.»
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Odilo Guntern aus Brig: «Meiner Ansicht nach hätte ein Wahlgang gereicht. Die Freisinnigen haben den Zeitpunkt verpasst. Der zweite Wahlgang wird nun nicht mehr viel ändern und verschlingt einen Haufen Geld.»
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Am 17. März findet der zweite Wahlgang für die Walliser Staatsratswahlen statt. Die Steuerzahler wird dies mit rund einer halben Million Franken teuer zu stehen kommen. Ist das sinnvoll? 1815.ch hat sich auf den Oberwalliser Strassen umgehört.
Am nächsten Sonntag stimmt das Walliser Volk erneut darüber ab, wer Einzug in den Staatsrat halten wird. Zwischen dem ersten und zweiten Wahlgang verstreichen damit lediglich zwei Wochen. Dieser zweite Wahlgang wird rund eine halbe Million Franken kosten.
In einer nicht repräsentativen Umfrage wollten wir am Freitag von den 1815.ch-Lesern wissen, ob sie diese Kosten zu hoch finden. Die Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer, nämlich 80 Prozent, bejahten diese Frage. 16 Prozent beantworteten die Frage mit «Nein» und die verbleibenden 4 Prozent hatten sich noch keine Meinung zum Thema gebildet.
Wir haben uns auch auf den Oberwalliser Strassen umgehört. Klicken Sie sich dazu durch unsere Bildergalerie.
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