Samariter | 44. Delegiertenversammlung des OSV in Törbel
Der neue Präsident ist wieder der alte
Am Samstag trafen sich die Oberwalliser Samariterkollegen erstmals am Sonnenberg zu ihrer Delegiertenversammlung. Dies anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Samaritervereins Törbel. Dabei wurde Roger Elsig als neuer Präsident eingesetzt.
Elsig war bereits zwischen 2007 und 2015 an der Spitze des Oberwalliser Samariterverbands. Er löst nun während seiner zweiten Amtszeit Andreas Schaller ab und will zwei Jahre dem OSV vorstehen.
In Törbel begrüsste Gemeindepräsident Urs Juon die anwesenden Samariter. Zu den wichtigen Vorteilen einer Gemeinde gehörten die Vereine. «Gerade der Samariterverein bildet hier einen wesentlichen Pfeiler im Dorf», so Juon. Er trage viel dazu bei, dass man sich im gesundheitlichen Bereich versorgt und im Bedarfsfall gut betreut fühle.
Andreas Schaller blickte auf das vergangene Jahr zurück, das unter dem Motto «Was dich nicht umbringt, macht dich stark», stand. Nach fünf Jahren als Aktuar und drei Jahren als Präsident des OSV trete er nun ins Glied der Samariter zurück. Er nannte berufliche Verpflichtungen, weshalb er das Präsidium abgibt. Er wünschte seinem Nachfolger Roger Elsig ein starkes Seil, eine gute Verankerung und ein sicheres Beschreiten des nicht immer flachen Weges. Er schloss seinen Bericht mit einem Zitat von Henry Dunant: «Das Werk ist gegründet. Ich war nur ein Werkzeug in der Hand Gottes. Nun ist es an anderen, ... es weiter zu halten!»
Direkt im Anschluss an die DV wurden die Henry-Dunant-Medaillen vergeben. Nach dem Apéro gings zum gemeinsamen Abendessen.
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