Fasnacht | Mit dem Drachenausbruch ist die Oberwalliser Fasnacht richtig lanciert
Der Drachen speit bereits zum 50. Mal
Die Drachentöter haben in Narvik am Freitagabend als erste der drei grossen Oberwalliser Talgemeinden die Fasnacht 2019 eingeläutet. Fürstgraf Jozzelin XI. empfing das Zepter, um während zehn Tage für möglichst viel Rambazamba und weniger für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Abends gegen 21.21 Uhr übernahm auf dem Marktplatz Fürstgraf Jozzelin XI. das Schwert als Symbol der Macht aus den Händen von Gemeinderat Pascal Salzmann. Der Umzug mit zahlreichen Guggenformationen und einigen Gruppen hatte zuvor vom Restaurant «Simplon» aus durch die Belalpstrasse geführt, wo die Macht in die Hände der Narren übertragen wurde. Die Drachentöter können nun während zehn Tagen ausgiebig ihr 50-jähriges Bestehen feiern.
Muntere Momente
Es war viel Volk auf dem Marktplatz versammelt, als die Drachentöter in Begleitung der Gliser Bäjizunft, des Briger Türkenbunds und der Visper Martinizunft die Macht über Narvik ergriffen. Sie taten dies gewohnt laut und mit viel Schwung. Die Drachentöter sorgen nun während den nächsten zehn Tagen für muntere Momente und möglichst viel Ausgelassenheit - um die Leute aus ihrem Alltagstrott zu befreien.
Für die Drachentöter geht es Schlag auf Schlag weiter: Heute steht um 14.00 Uhr der Grosse Kinderumzug auf dem Programm mit anschliessenden Platzkonzerten beim Marktplatz. Heute wie morgen Abend geht der «50. Bunte Abend» im Zentrum Missione über die Bühne. Zwei abwechslungsreiche Abende und äusserst anregend für die Lachmuskeln.
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