Grossraubtiere | Rudelbildung in der Augstbord-Region immer wahrscheinlicher
Der DNA-Beweis: Wolfspaar greift Schafherden gemeinsam an
Die Wölfin F14 und der Rüde M59 starten ihr Angriffe auf Nutztiere im Augstbord- Gebiet gemeinsam, wie DNA-Analysen jetzt beweisen. Derweil prüft der Kanton Wallis eine Abschussverfügung.
Seit Mitte April werden im Augstbord-Gebiet in Frühjahrsweiden alle paar Tage Nutztiere gerissen. Nun belegen DNA-Analysen im Auftrag des Kantons Wallis, welche Wölfe hinter der nie dagewesenen Riss-Serie stecken. «Es sind die Wölfin F14 und der Rüde M59, die an Rissen in Zeneggen und Törbel einzeln festgestellt wurden. An einem Riss in Ergisch ebenfalls vom April wurden die beiden Raubtiere gemeinsam nachgewiesen», sagt Peter Scheibler, Chef der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, am Freitag gegenüber 1815.ch.
Ausserdem würden DNA-Analysen zeigen, dass sich eine weitere Wölfin (F16) während des Winters und des Frühjahrs 2016 mindestens zweimal ebenfalls in der Augstbord-Region aufgehalten hat, wie aus einer Mitteilung der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere am Freitagabend hervorgeht. Die Wölfin wurde bereits 2014 identifiziert und hat sich im vergangenen Jahr vor allem im Mittelwallis aufgehalten.
Wolfnachwuchs bereits geboren?
Die beiden Grossraubtiere F14 und M59 wurden bereits Ende Winter 2016 mittels DNA-Analysen in einem Wolfs-Monitoring des Kantons festgehalten. Dabei tappten die beiden Wölfe auch in Fotofallen des Kantons. Damit ist der Beweis erbracht, dass die beiden Wölfe nach wie vor zusammen die Augstbord-Region durchstreifen.
Und somit ist auch die Wahrscheinlichkeit gross, dass die Wölfe Nachwuchs haben. Ist dies der Fall, wären die Wolfswelpen bereits geboren und würden sich in einem Bau irgendwo in der Region bedeckt halten. Vor Ende Juni würden sie kaum in freier Wildbahn zu beobachten sein. Das zeigen die Erfahrungen der Wildhüter mit dem Nachwuchs des Calandarudels in Graubünden.
Abschuss ist ein Thema
Nach insgesamt mindestens 48 getöteten Nutztieren in der Region zwischen Törbel und Ergisch drängt sich jetzt auch die Frage eine Abschusses der schadenstiftenden Wölfe auf. «Der Kanton analysiert die Frage einer Abschussverfügung im Rahmen der Vorgaben des geltenden Wolfskonzepts beziehungsweise der Jagdverordung. Die Vorgabe verlangt den Nachweis von 15 gerissenen Schafen in geschützten oder nicht schützbaren Situationen», erklärt Scheibler. «Die Angaben in Bezug auf den Herdenschutz auf den einzelnen Schadensplätzen liegen zurzeit noch nicht bei unserer Dienststelle vor. Diese müssen vom Herdenschutzverantwortlichen fürs Oberwallis geliefert werden, um eine Entscheidungsgrundlage zu haben.»
Aber auch ein weiteres Kriterium spielt in den allfälligen Entscheid hinein. «Die Erläuterungen des Bundesrats zur revidierten Jagdverordnung von 2015 hält fest, dass in einem Gebiet, in dem sich neben einem Wolf auch eine Wölfin aufhält, in der Aufzuchtzeit zwischen dem 1. April und dem 31. Juli auf einen Abschuss verzichtet wird. Dies stellt eine weitere Hürde dar, da diese Situation in der Augstbord-Region gegeben ist, auch wenn noch keine Anhaltspunkte für Wolfsnachwuchs vorliegen», gibt Scheibler zu bedenken.
Verängstigte Eltern und Dorfbewohner
Dass der Kanton die Anliegen der Schäfer ernst nimmt, zeigte sich in der vergangenen Woche, indem sich Staatsrat Jacques Melly in Begleitung von Jagdchef Scheibler vor Ort ein Bild zur Situation machte. Und dass sich vereinzelt Dorfbewohner in den betroffenen Berggemeinden nachts nicht mehr vor die Haustüre wagen und Eltern ihre Kinder nicht mehr auf die Spielplätze lassen, beunruhigt auch den Walliser Jagdchef. Er hat für die Ängste in der Bevölkerung durchaus Verständnis, immerhin hätten sich die Wölfe bei ihren Attacken bis auf wenige hundert Meter an die Dörfer herangewagt. Vereinzelt kam es nachts auch zu Rissen zwischen bewohnten Häusern.
Dennoch lägen seiner Dienststelle bisher keine direkten Sichtbeobachtungen von Wölfen vor, die sich nachts oder tags in der Nähe oder direkt in Siedlungen aufgehalten hätten. «Andernfalls würde die Dienststelle Sofortmassnahmen ergreifen wie erst jüngst in Blatten im Lötschental, wo sich ein Wolf mehrmals im Dorf Blatten blicken liess. Eine sofort angeordnete Intensiv-Überwachung mittels Fotofallen rund ums Dorf, hielt den Wolf in der Folge aber nicht mehr fest. In einem solchen Falle aber würde mit einer Abschussverfügung kaum gezögert.»
zen
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Kommentare
Belustigt - ↑2↓2
Es zeut immer wieder von einem gestörten Verhältis zur Natur was man in solchen Kommentarzeilen liesst... 1. Wenn ein Raubtier ein Schaf tötet ist das NIE unmenschlich oder prutal sonder in der Natur so vorgesehen... echt jetzt denkt mal drüber nach. So ist das und bleibt das und ist auch gut so.
2. Wolltet ihr nicht erst diese Woche die Welse ausrotten? ...Eine Gefahr für unsere Kinder....! ...Der ist nicht heimisch..! ...Der frisst UNS alles weg..! Ich hoffe das es euch bewusst ist wie ihr auf klardenkende Menschen mit min. 9 Schuljahren wirkt...
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Sternchen - ↑12↓31
In anderen Ländern schafft man sich Herdenschutzhunde an, warum denn nicht hier? Es gibt immer Wege mit Wölfen zu leben, es wird uns in anderen Regionen vorgemacht. Es ist nicht ihre Schuld, dass sich der Mensch überall breit macht.
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lynx - ↑12↓30
Zuerst hat man die eigenen Tiere praktisch ohne Schutz dem Wolf auf dem Präsentierteller serviert, hernach beginnt man langsam mit dem Errichten von geeigneten Zäunen (doch leider immer noch mit Lücken und Durchschlupfmöglichkeiten).
Die Walliser sind halt "begriffsstutzig" und wollen nicht dazulernen (oder zu faul und zu bequem, oder es kostet sie zu viel, obwohl mit Zahlungen unterstützt).
Ich habe schon mehrmals den Vorschlag gebracht, grössere Gruppen zu bilden und diese mit Herdenschutzhunden zu versehen, doch man will einfach nicht glauben.
Ev. fehlt jedoch dazu auch das Land, denn es müssten grössere zusammenhängende Weideflächen geschaffen werden (sprich Flurbereinigung, Melioration oder Güterzusammenlegung). Doch dies ist halt eine "Utopie", denn so würden ev. auch die Grundlagen wieder geschaffen, dass neue, grössere Bauernbetrieb entstehen und überleben könnten.
chilli - ↑32↓16
Jetzt mal im Ernst: Abknallen dürfen wir den Wolf nicht. Leben können wir mit dem Wolf auch nicht. Warum fangen wir die Tiere nicht ein und lassen sie 10000 km weit entfernt frei?? Das wäre doch soo einfach !!
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Mathias - ↑17↓27
Heute Lämmer, morgen Männer!
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Gattlen hagi - ↑65↓10
Das schlimme,dass eigendlich noch niemand erwähnt hat, ist von den48 tieren wurde nur ein kleiner anteil gefressen.
Alle anderen wurden zu tode gehetzt und qualvoll zu tode gebissen, wobei manche noch lange leiden mussten.
Alle die noch nie neben so einem tier ausharren mussten bis man es endlich erlösen konnte, haben keine ahnung, wie auch ein tier schreien kann und so einem tier soll einmal ein wolfsfreund in die augen sehen müssen.
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Mr. Walis - ↑5↓5
Und was ist mit den armen Tiere die letzten Sommer elend verdunstet sind?? Weil sich die lieben Bauern so gut um ihre Tiere kümmern??
Hirt - ↑4↓4
Ein Wolffreund (und Schaffreund) macht sich schlau , wie seine Schafe zu schützen sind .
Setzt dieses selbstverständlich fachgerecht um.
Und muss somit auch nicht in die Augen seines sterbenden Tieres blicken.
Wie lange ist der Wolf nun schon ein Tema ?
20 Jahre
Ziehen wir 10 Jahre ab wegen .. nennen wir es mal Schockstarre
Bleiben immernoch 10 Jahre bis heute , in denen Nutztierbesitzer etwas handfesteres hätten vollbringen können (als zb abwarten und hoffen der Graupelz verschmäht die eigenen Schafe oder er lässt sich gar von der abstrakten Zaunbaukünsten einiger der kreativeren Mitmenschen erschrecken)
Tipp (aus eigener Erfahrung)
Es schläft sich Nachts besser , wenn die Tiere sicher untergebracht werden .
Ist gut für die Gesundheit (Schlaf) und das Herz (man braucht sich nicht über einen bösartigen gefährlichen Feind aufzuregen , der eigendlich einfach nur ein Wildtier ist.
Rosa - ↑29↓78
Seit dem Rücktritt von Primin Zurbriggen kommen aus dem Wallis nur noch negative Nachrichten. Daran sind die Schäfer nicht unbeteiligt. Was anderswo seit Jahrzehnten funktioniert, kriegen die rückständigen Walliser nicht auf die Reihe. Jetzt müssen sogar Ausserkantonale den Walliser zeigen, wie man Zäune ohne Schlupflöcher montiert, damit der Tierschutz funktioniert. Es ist wie mit der Entwicklungshilfe in Schwarzafrika, wo man bei Null anfangen muss.
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Gattlen hagi - ↑13↓9
Liebe rosa wir schwarzafrika, ihr kolonialherren,die geschichtsbücher kennen wir ja.
Gruss aus dem wallis.
Sehr überheblich und alles wegen einem thema,dass du ohne selbertiere im berggebiet hast, beurteilen willst. Aber dein beitrag spricht eigendlich schon für sich selber.
Walliserin - ↑32↓17
Liebe Rosa eigentlich müssen wir zäunen fas unsere Tiere keinen Schafen anrichten und nicht das euer geliebte Wolf nicht zu unseren Tieren kann!!Uns wird nachgesagt fas wir sturr ,faul und Geldgierig sind aber die Wolfsbefürworter lassen ihr ach so gliebtes Tier einfach rausvund übernehmen keine Verantwortung!!!Wir haben langsam die Schnauze voll von euren gutgemeinten Ratschlägen die nichts taugen!!!Ausser uf dem Papier,Bürosessel und zuhsuse auf dem Couch
Barbara - ↑60↓13
Wir montieren in jedem Frühjahr insgesamt 7.5 km Zaun für unsere Kühe, Rinder und Kälber auf zwei verschiedenen Alpen. Dabei machen wir ca. 800 Höhenmeter - rauf und runter. Dies in teils sehr unwegsamen Gelände. Gerne möchte ich Frau Rosa einladen, uns rückständige Walliser dabei zu unterstützen! Ich bin sicher, dass wir viel von ihr lernen können bei der Installation von 'schlupfsicheren' Zäunen. Im Herbst übrigens dasselbe nocheinmal, um alles abzuräumen! Vielleicht kann sich Frau Rosa auch dazu motivieren, im besagten Schwarzafrika Entwicklungshilfe zu leisten. Ich persönlich lege ihr diese Option ans Herz!
Osgi - ↑60↓10
Liebe ROSA !!!!!
Ich muss feststellen das du schlecht informiert bist .
Die letzten Risse waren alle in korekt gezäunten Weiden pasiert !!!!!!
Zudem sind die Schwarznassen Schafe und Schwarzhals Ziegen auch eine rare Rasse wir sorgen aber dafür das sie keinem Schaden anrichten !!!!
schorsch - ↑41↓6
und wieder einmal muss die dienststelle scheiblers in sitten auf die berichte des herdenschutzverantwortlichen aus dem oberwallis warten...
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jopi - ↑55↓10
Erwacht endlich!
Unsere heimischen Nutztierrassen gehen verloren! Unsere Wildbestände gehen verloren!
Wollen wir das? Wollen wir einfach zuschauen?
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zadi - ↑11↓17
Lasst bitte mein Rotkäppchen aus dem Spiel, es kann ja nichts dafür.
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Petsch - ↑18↓52
Verängstigte Eltern und Dorfbewohner aus dem Bereicht - bei allem Respekt, lässt die Kirche bitte im Dorf. Wo bleiben diese Eltern z.B heute Freitagabend wenn die Kinder zig Liter alk kaufen vor einem Denner oder Coop?!? Jedes Wochenende gibt es auch im Oberwallis Jugendliche die wegen der einer Alk Vergiftung im Spital liegen. Diese Doppelmoral kotzt mich an.
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Katja L. - ↑9↓42
Die Überschrift sagt schon wieder alles... nämlich keine Ahnung von den Tieren. Ferner ist längst festgestellt worden, dass der Beschuss einzelner Tiere mehr Risse nach sich zieht. Der Schutz der Nutztiere ist unabdingbar. Wenn ihr es stur aussitzen eilt seid ihr bald pleite. Schützt euer Vieh und feddig. Wie Schnidrig schon sagt. ... es ist keine Pro-Wolf Strategie sondern eine Pro-Schaf Strategie
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Mage co - ↑30↓6
@ Katja. Leider schreiben auch sie nur eine Halbwahrheit. Die Risszahlen gehen nur nach oben durchs abschiessen von Wölfen wenn es sich um ein Rudel handelt in dem die älteren Tieren den jungen die Scheu zum Menschen und Schutzzäunen beibringen. Bei einzeln einwandernden Wölfen stimmt ihre Aussage jedoch nicht. Und genau das haben wir im Wallis. Einzelgänger welche sich auf Nutztiere und das überwinden von Zäunen spezialisiert haben. Immer diese Halbwahrheiten....obwhol das in entsprechenden Studien solche punkte ganz klar erwähnt werden...
Edy - ↑24↓161
Schafe gehören am Abend in den Stall.
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Charlie - ↑28↓6
@Christian. Gute Idee. Das fällt aber dann sicher unter das Zweitwohnungsgesetz...
Illusion - ↑116↓10
Lieber Edy, bevor man über eine Sache ein Urteil fällt, sollte man eine wenig Ahnung davon haben. Oder wie stellen Sie sich eine Stallung auf der entsprechenden Alphöhe von sagen wir 100 Schafen vor?
Ich habe gelernt mir immer ein Bild von der Sachlage zu machen, bevor ich urteile - das wäre Vielen zu empfehlen!
Christian - ↑77↓7
Ok, wir werden nun in den Alpen nun Ställe bauen...
YX - ↑119↓13
Die Wolfsproblematik läst sich mit einzel abschüssen in ihrer gesamtheit nicht lösen. Jeder Wolfsgegner sollte die Fortpflanzung und die Ausbreitung der Grossraubtiere in die Ballungszentern unterstützen. So lange die Raubtier-Problematik nur in Gebirgskantonen besteht gibt es keine Lösung. Es gibt erst Politische unterstützung in Bern, wenn die Ballungszentern betroffen sind und in den Zeitungen im Mittelland mit grossen Buchstaben steht: "Die bestie vom Bremgartnerwald hat wieder zugeschlagen. Die bei den Bewohner der Seniorenresident Abendruh sehr beliebten Zwergziegen wurden von dem Wolf zerfleischt." Oder ähnlich...
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Kurt - ↑37↓192
Gebt den Wölfen im Wallis ein Zuhause
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lynx - ↑7↓16
"Walliserin", ich glaube eher, dass du lernen musst, mit der Präsenz des Wolfes hier im Wallis zu leben. Offenbar hat du die letzten zehn Jahre ge- oder verschlafen.
Walliserin - ↑24↓12
Anderer Vorschlag nimm ihn mit zu dir nach Hause!!Da kannst du ihn 24Stunden betrachten ab und zu Gassi gehen etwas zu fresssen geben!!Kapiert entlich das Wallis will keine Wölfe
Imbo - ↑20↓4
Wer ist da krank?
Stüdi - ↑11↓4
Hoffentlich nur in Geschichtsbüchern!
Schäfer - ↑163↓19
Ich werde in Zukunft meine vom Wolf gerissenen Schafe ei fach irgendwo auf einem Wanderweg abladen und dort vewesen lassen. Mal sehen was die arroganten Wolfsbefürworter sagen, wenn sie dort spazieren gehen und überall halb verweste Kadaver liegen.
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Walliser - ↑22↓74
Schäfer " müssen Sie den unbedingt die Kadaver auf einen Wanderweg legen, neben den Wanderwegen hat es bestimmt genügend Platz.
willi - ↑83↓11
Erwacht doch bitte endlich!!
Schaut euch dieses Video an. Es zerreist einem das Herz .
http://www.youtube.com/watch?v=B2SghVwu1xk&sns=em
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Rolf - ↑35↓158
Eine Wölfin mit Jungen darf man nicht abschiessen.
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pietro - ↑26↓9
Dürfen nicht, aber können schon.
märi - ↑102↓9
@Rolf aber der Wolf darf die Lämmer Töten hast noch nie eine Aue gehört die Tagelang nach Ihren jungen ruft und dann noch eine Euterentzündung einholt
Bumm - ↑134↓22
Man muss das Übel an der Wurzel packen.
Die Jungen werden auch gross und werden Schaden anrichten!
Walliserin - ↑169↓23
Super Schutz für den Wolf ohne Ende!!!!Nur für unsere Nutztiere gibt es keinen!!!Hoffentlich erwachen die Walliser endlich und lösen das Problem auf die einzige richtige Art!!!Wie unsere Grossväter!!!
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märi - ↑12↓3
@ach Milly willst du auf jeder Eingezäunten Weide ein Hirte ?????
milly - ↑5↓21
Wo sind den die Hirten?
Früher gabs den Hirtenberuf noch. Die konnten die Schafe und Ziegen beschützen!
Warum wird das heute nicht mehr gemacht?
Illusion - ↑15↓5
@ Walliser zählen für Sie Ziegen auch nicht zu Nutztieren? Haben Sie den letzten Bericht von der Volksinitative Wallis ohne Grossraubtiere gelesen?
Vermutlich zählen für Sie alle Tiere, welche der Wolf reisst, nicht zum Nutzen...
Und wieder stellt sich mir die Frage vom Nutzen des Wolfes. Schönheit? Gerne lasse ich mich als Schafhalter belehren....
Walliser - ↑18↓107
Walliserin" welche Nutztiere meinen Sie " SCHAFE ? Die Wolle landet in den Abfall und des Fleisches wegen kann ich und viele andere locker auf Schaf verzichten,,, Einziger Nutzen sind die Subventionen für ein Hobby Schaf, wo der Steuerzahler tief in die eigene Tasche greifen muss,,,
Mage co - ↑88↓18
@ Wolfsfreund
Ich bin total ihrer Meinung. Der Schäfer soll seine Schafe schützen. Warum hat er aber keine Kompetenz dies durch eine Flinte zu bewerkstelligen?
Wolfsfreund - ↑18↓116
Für den Schutz von den Schäfer ist jeder Schäfer selber verantwortlich aber man wirft seine Schafe lieber dem Wolf zum frass vor anstatt sie anständig zu schützen.Und solche Leute behaupten sie liebten ihre Tiere, wenn Sie sie lieben würden,würden sie den grösst möglichen Schutzen bieten wo es gibt!
Frank - ↑35↓179
Das wären ja super Nachrichten! Es ist schön zu sehen wie dieses wunderschöne Raubtier seinen ehemaligen Lebensraum zurückerobert. Unsere Natur wird wieder interessanter und vielfältiger.
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Lehmann - ↑16↓7
@Den: Einfach um diesen nimmer endenden schlauen Kommentaren noch das Primarschulniveau zu halten, m3 ist eine Masseinheit für Volumen - m2 ein Flächenmass....
Den - ↑127↓23
Hoffentlich Frank betrifft es auch deine Wohnsituation und der Wolf streift um dein Grundstück!aber du bist sicherlich so einer, der irgendwo in einem Block, fern ab von Natur, seine eigenen vier Wände hat und dazu nicht einen m3 zu bearbeitende Fläche hat.