Brauchtum | Vier ehemalige Studienkollegen erfinden den «Abusitz» neu
Der «Abusitz» fürs dritte Jahrtausend
Ein Viererteam um den Zermatter Lukas Julen will die in die Jahre gekommene Walliser Tradition des gemütlichen und ungezwungenen Zusammenseins wiederbeleben.
Diese Herausforderung wollen sie mit einem Möbel meistern, welches den «Abusitz» zu einem Erlebnis macht. Auf einer handgefertigten Holzplatte können per Beamer Fotos, Filme, eBooks oder Internetseiten projiziert und gemeinsam angeschaut werden. In den im Tisch integrierten Schubladen sind Schachfiguren und Mühlesteine versteckt. Das Spielbrett wird per Projektion auf die Tischblatte gezaubert. Analoges vermischt sich so gekonnt mit Digitalem, der nostalgische Zauber des «Abusitzes» wird mit modernem Equipment in die heutige Zeit transferiert.
Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf www.abusizz.ch
Zurzeit kann das «Abusitz-Möbel» im Backstage Hotel Vernissage in Zermatt angeschaut werden.
Michael Koch, Roger Huber, Lukas Julen und Köbi Julen an ihrem «Abusitz-Möbel» in Aktion:
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