Asylwesen | Facebook-Gruppe gegen Bundesasylzentrum sorgt für Gesprächsstoff
«Dass ungefragt Personen hinzugefügt wurden, stört mich immens»

Aufregung. Die Facebook-Seite der Gegner eines möglichen Bundesasylzentrums in Turtmann kommt nicht überall gut an.
Foto: Screenshot Facebook
Die Facebook-Gruppe gegen ein mögliches Bundesasylzentrum in Turtmann sorgte in den letzten Tagen für rote Köpfe. Zahlreiche Personen waren ungefragt zur Gruppe hinzugefügt worden. So auch die Turtmänner Lehrerin Angela Ritz-Bregy.
Die von SVP0-Fraktionschef Michael Graber ins Leben gerufene Facebook-Gruppe «Nein zu einem Bundesasylzentrum in Turtmann» birgt einigen Zündstoff. Seit Gründung der Gruppe in der letzten Woche sind verschiedene Leserreaktionen auf der 1815.ch-Redaktion eingegangen. Kritisiert wird in erster Linie, dass Personen ungefragt zur Facebook-Gruppe hinzugefügt wurden. Zugleich werden rassistische Kommentare, die auf der Seite veröffentlicht wurden, an den Pranger gestellt. Diese sind inzwischen allerdings wieder gelöscht worden.
Auch die Turtmänner Lehrerin Angela Ritz-Bregy ärgert sich über die Facebook-Gruppe, wie sie während eines Gesprächs mit 1815.ch betont. Ritz ist seit rund 20 Jahren Primarlehrerin in der Gemeinde Turtmann-Unterems und zugleich Mitglied in der örtlichen Einbürgerungskommission. «Dass ungefragt Personen zu dieser Gruppe hinzugefügt und dann Mitgliederzahlen kommuniziert wurden, stört mich immens.» Es sei zudem juristisch fragwürdig, Personen ohne Rückfrage als Mitglieder aufzuführen.
Nicht nur Ablehnung
Mit der Stimmungsmache rund um ein mögliches Bundesasylzentrum würden nach SVP-Manier Ängste innerhalb der Bevölkerung geschürt, hebt sie weiter hervor. «Es werden viele Geschichten über Flüchtlinge erzählt, welche die Leute in den Köpfen haben. Dabei bleiben aber meist nur die schlechten haften. Das geht soweit, dass sich einzelne Frauen im Dorf mittlerweile fragen, ob sie bei einem Bundesasylzentrum überhaupt noch alleine auf die Strasse gehen könnten», betont Ritz.
Dass die Ablehnung, wie von Graber in den Medien angesprochen, durch die ganze Bevölkerung und alle politischen Parteien in Turtmann getragen wird, würde die Lehrerin so nicht unterschreiben. Sie stehe regelmässig in Kontakt mit Einheimischen und spüre nicht nur Ablehnung. «Sollte in Turtmann tatsächlich ein Bundesasylzentrum eingerichtet werden, müsste man aber das Beste daraus machen. Ich denke dabei auch an meinen Beruf und die Flüchtlingskinder.» Und Kinder, hebt sie hervor, hätten auf der ganzen Welt Rechte. Da sei es Pflicht, zu helfen.
Gruppe angepasst
Graber reagierte direkt auf Facebook auf die Kritik. Er bat die Mitglieder der Gruppe, nicht wahllos weitere Mitglieder hinzuzufügen, sondern nur solche, welche das Anliegen der Gruppe auch tatsächlich teilen würden. «Selbstverständlich kann die Gruppe jederzeit von jedem wieder verlassen werden», schreibt er weiter. Die Funktionen in Facebook könne er aber nicht ändern. Auch zu fragwürdigen Äusserung von Mitgliedern nimmt Graber auf Facebook Stellung. «Leider gibt es immer wieder grenzwärtige und grenzüberschreitende Äusserungen, was ich sehr bedauere.»
Die Facebook-Gruppe, die derzeit rund 3'900 Mitglieder zählt, wird deshalb seit kurzem als reine Informationsplattform weitergeführt, welche laut Graber laufend über den Stand der Dinge orientieren soll. Unbeschränkte Einträge seien nicht mehr möglich. In der Zwischenzeit wurde übrigens auch eine Facebook-Seite eingerichtet, die sich «Refugees Welcome Oberwallis» nennt und aufzeigen will, «dass im Oberwallis auch Menschen leben, die nichts gegen Flüchtlinge haben». Da es sich um eine Seite und nicht um eine Gruppe handelt, sei ein unfreiwilliges Hinzufügen nicht möglich, betonen die Initianten. Am Donnerstag gefiel die Facebook-Seite bereits 700 Facebook-Nutzern.
pmo
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Kommentare
odla - ↑2↓0
ohne, "kommt Zeit, kommt Rat"!
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odla - ↑11↓4
Jetzt sind inzwischen ganz schlaue Kommentare veröffentlicht. Es werden mathematische Quoten, Verhältnis der zu erwarteten Ausländer und der Turtmänner-Einwohner aufgezeigt, und die Frau Lehrerin erzählt etwas von Flüchtlingskindern. Frau Bregy, Sie haben eine Anstellung in der Schule. Es kommen da keine Flüchtlingskinder nach Turtmann, sondern kriminelle Ausländer die da auf ihre Ausschaffung warten!
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Klara Zenruffinen - ↑12↓11
Interessant wie die Frustrierten, die Anzahl Mitglieder hemmungslos manipulieren. Ich fühl mich in die 30ziger versetzt.
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Anton Fischerlein - ↑18↓12
Wir haben das Jahr 2016. Vielleicht wird es an der Zeit nicht mehr in Rassen- und Religionsschablonen zu denken. Dies gilt hier und auch in Kriegs- und Krisengebieten. Es ist verständlich, dass man Angst vor fremden Gebahren hat. Vielleicht ist es unsere Pflicht von unserem Glück zu teilen. Heute können wir die Welt verbessern und ihnen Unterkunft, Brot und Bildung schenken, was sie eines Tages in ihrem Land nutzen werden. Nur so kann die Spirale von Gewalt und Terror durchbrochen werden. Erwähnenswert sind auch die hundertausenden Auswanderer in fremde Länder wie Argentinen und den Rest von Amerika. Auch unsere Vorfahren waren Flüchtlinge. Es geht um den Menschen und seine Einstellung, seinen Charakter. Das Menschsein muss beurteilt werden und nichts anderes.
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Patrick Butz - ↑4↓0
Danke klare Worte in einer Zeit wo die alten Vorurteile wieder hässliche Fratzen bekommen
Babyy - ↑13↓17
Wenn man die Kommentare hier liest muss man feststellen, dass die Lohnarbeitenden ihr gesamtes Klassenbewusstsein verloren haben. Nicht die Flüchtenden sind die Feinde, sondern der Kapitalismus und seine auswüchse.
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Peter Müller - ↑12↓8
Ein Mann wie Vasella verdient in 3 Wochen gleich viel wie unsereins in einer ganzen beruflichen Karriere und wir sollen ihm dankbar sein für seine Steuern, weil wir davon profitieren? Eine lustige Aussage, aber sie passt gut in den Zeitgeist.
Und nein, vom einzelnen Asylanten profitieren wir nicht, aber dafür von billigem Öl und den ganzen Bodenschätzen, die sich der Westen zu eigen macht. Und vom ganzen Kriegsmaterial, das die Schweiz in diese Länder exportiert und nicht zuletzt vom Geld, das die Reichen dieser Länder hier deponieren.
Ich hoffe, das überfordert Sie nicht und stellt nicht Ihr schönes Weltbild auf den Kopf.
Daniel - ↑9↓15
@ Peterli Müllerli: Der Unterschied ist aber, das Vasella gearbeitet hat. Ob schwer oder nicht, sei mal dahin gestellt. Zudem profitieren auch Sie von seinen Steuern. Von einem Asylanten profitiere ich rein nichts. Verstehen Sie? Null. Im Gegenteil. Ausser Spesen nichts gewesen. Und auf Nahost Multikulti kann ich verzichten. Mir reicht Bombenstimmung an Fasnachten.
Peter Müller - ↑15↓12
Ein Vasella hat jährlich 72 Mio. Schweizer Franken verdient, das sind auf 260 Arbeitstage gerechnet jeden Tag 275'000 Franken und damit ungefähr so viel, wie eine Migros-Kassenfrau in sieben Jahren verdient.
Aber das wird hingenommen. Aber wehe, der fiese Flüchtling trägt Markenkleidung oder hat gar ein modernes Handy. Oder der fiese Flüchtling erdreistet sich doch tatsächlich, ein paar Gramm Marihuana zu verkaufen.
Dann wird der Pöbel verdammt schnell aggressiv.
Walliser - ↑26↓13
"Es stört mich immens", dass über die Köpfe einer Gemeinde, einer Region entschieden wird. In Anbetracht des Vorhabens, ist die Meinung der Bevölkerung nicht ausser Acht zu lassen.
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Christian S. - ↑2↓0
Turtmann-Unterems hat 2013 zur unsäglichen Verschärfung des Asylgesetztes mit 83% JA gestimmt. Darin steht halt auch (Art. 26a 1) dass der Bund ohne zutun von Kanton und Gemeinde bestimmen kann, wo die Bundeszentren gebaut werden... Voila
Peter Müller - ↑11↓22
Ein sehr schlauen Vorschlag. Mollte bei politisch eher unpopulären Dingen wie Flüchtlingsheimen, atomaren Endlagern, Abfalldeponien, Eisenbahnlinien und Kläranlagen unbedingt zuerst die Meinung der Bevölkerung einholen.
Am besten sollte man abstimmen, dann hätten wir am Ende gar keine Abfalldeponien, Flüchtlingsheime und Eisenbahnlinien mehr.
Peter Müller - ↑50↓41
Also wer nicht bereit ist, Menschen, deren Heimat in Schutt und Asche gebombt wird, für eine befristete Zeit eine Bleibe zu bieten, der sollte mal seinen inneren Kompass überprüfen und zwar dringend.
Diese Syrer verlieren alles, ihre Häuser liegen in Trümmern, ihre Verwandten liegen unter der Erde, unter wahnwitzigen Bedigungen reisen sie durch die halbe Welt, schlafen im Freien, haben keinen Schutz vor Krankheit und Kälte...
Und sie baden aus, dass die Welt Assad jahrelang den roten Teppich ausgerollt hat.
Wer nicht bereit ist, diese Familien bei uns für ein halbes Jahr, vielleicht für ein Jahr aufzunehmen und diesen Menschen - auch Kindern, junge Kinder - ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln... dem ist einfach nicht zu helfen, es tut mir leid.
Natürlich kostet das, aber was kostet die Armee? Was kostet unser Gesundheitsystem? Ein Vielfaches davon.
Natürlich wird es Probleme geben. Aber rechtfertigen es ein paar Einzelfälle zu sagen:"Bleibt draussen, es ist mir scheissegal, wie es mit euch weitergeht!"
Wohl eher nicht.
PS. Ich freue mich schon auf die seichten Kommentare wie:"Nimm sie doch bei dir auf" und "Gutmenschen". Es ist nicht jeder mit einer guten Durchblutung in der Kopfregion gesegnet.
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@ Peter Müller - ↑1↓0
es handelt sich hier um kriminelle Asylanten, welche auf die Ausschaffung warten. Möchten Sie diese Menschen bei Ihnen im Dorf haben?
Bitte zuerst informieren bevor Sie hier Kilometer lange Texte schreiben....
Patrick Butz - ↑0↓1
Bravo Danke für die klare Meinung
Peter Müller - ↑8↓11
Respekt? Soviel Respekt, wie ihn der Westen dem Rest der Welt entgegenbringt?
- Grosskonzerne, die Leute in Pakistan, Indien für einen Dollar pro Tag arbeiten lassen. Und wir kaufen die Sachen dann bei H&M ein.
- Agrarsubventionen, die es erlauben, dass die Bauern in Europa selbst Bauern in Afrika konkurrenzieren und die damit keine Erwerbsgrundlage haben? In Afrika ist man Hühner aus Europa, weil sie billiger sind wegen der Subventionen
- Rohrstoff-Diebstahl: Woher kommt die super Schweizer Schokolade? Alles aus den Kakao-Feldern Afrikas zusammengeraubt und wir sind noch schampar stolz darauf. Was ist mit den ganzen Rohstoffquellen, die sich die Multis in Afrika gesichert haben. Was bleibt da beim lokalen Volk? Nichts. Gar nichts.
Diese Menschen sind uns einen Scheiss schuldig. Der Westen unterdrückt die Welt mit wirtschaftlichen Mitteln und wenn dies dann Begleiterscheinungen wie Flüchtlingsströme mit sich bringt, dann sollen sich die Leute aber dann bitte wie tapfere Schweizer benehmen.
Der Schweizer stiehlt nämlich nicht, er hinterzieht bloss Steuern und gibt den Steuerflüchtlingen sehr gerne ein Daheim.
Das ist bigott, dann fingerzeigend auf die Flüchtlinge hinzuweisen, die hier Drogen verkaufen. Aber selbstgerecht und kleinkariert, so mögen wir den Oberwalliser.
Einzafall - ↑21↓4
Herr Müller, sie reden immer von Einzelfällen, welche von den ihnen 70 genannten Flüchtlingen begangen werden. Ich möchte sie bitten eine Woche bei der Polizei / Staatsanwaltschaft zu arbeiten. Danach dürfen sie mir gerne die Einzelfälle aufzeigen. Vielleicht werden sie die rosarote Brille ablegen...
Ich bin auch der Meinung, man soll helfen. Aber ich bin auch der Meinung, Hilfe sollte man mit Respekt entgegennehmen und nicht mit Füssen treten, dafür gibt es KEINE ENTSCHULDIGUNG!!!!
Peter Müller - ↑9↓12
Sie müssen einfach nicht wegen Einzelfällen das Kind mit der Wanne ausschütten, das ist der Punkt. Wollen Sie bestreiten, dass in Syrien mehrere Millionen Menschen um Hab und Gut gebracht werden und ihre Liebsten verloren haben? Was meinen Sie, warum die flüchten? Aus Langeweile? Aus Gier? Oder einfach, weil sie um Leib und Leben fürchten müssen und keine Perspektive in einem Land haben, in dem sich IS und Assad aufreiben? Und nur weil dann einer mit dem Jaguar vorbeikommt, sollen die anderen 99% über die Klinge springen? Aber sonst geht es gut?
Da kratzt man halt alles irgendwie verfügbare Geld zusammen und geht. Man geht, weil es keine Alternative gibt, weil man seinen Kindern etwas bieten will.
Arbeitsbewilligungen gibt es nur in Ausnahmefällen und ein Einsatz ist sicher nicht qualifikationsgerecht möglich. Würden Sie für 16 Franken die Stunden irgendwo Hecken schneiden oder Drogen verkaufen, wenn Sie damit ein Vielfaches verdienen können? Ihre hungernde Familie und Freunde im Hinterkopf, die vielleicht noch auf der Flucht sind? Ich verkaufe auch keine Drogen - weil ich eine vernünftige Alternative habe ich Leben. Wer alternativlos ist, der wird sich nicht für die Gesetze der Herrenmenschen interessieren, die das eigene Land vor Jahren kolonialisiert haben.
Eine versuchte Vergewaltigung ist keine Bagatelle. Jedoch ist ein Einzelfall in vielen Jahren einfach keine Grundlage, den Riegel pauschal zu schieben. Nur weil es vor 2 Jahren mal zu so einem Fall kam, wollen wir nun die in Syrien in Grund und Boden gebombten Leute nicht ins Land lassen? Das ist doch einfach irre und pervers.
Patrick - ↑22↓8
Es wir den Flüchtlingen alle 2 Wochen mehrere hundert Franken bar ausbezahlt, zudem erhalten sie alle nötigen ärztlichen Behandlungen und die Unterkunft gratis. Das sie nicht auch noch ein Auto erhalten ist logisch, jedoch erhalten sie Tageskarten von der SBB. Auch können sie an Beschäftigungsprogrammen des Kantons mitmachen welche einen kleinen Lohn hergeben und zudem können sie relativ rasch in Handlangerjobs integriert werden welche auf schweizer Lohnniveau ausbezahlt werden. Ich kenne kein Land auf der Welt welches den Flüchtlingen besser schaut als wir. Darum bin ich der Meinung wenn ich schon nichts habe und man mir hilf so werd ich neben bei nicht auch noch kriminell. Und zum Schluss (werden uns sowieso nicht einig) einen Reise von Syrien kostet für einen 17-jährigen mindestens 10'000 Dollar. Als 17- jähriger hätte ich keine Chance gehabt mir so etwas zu leisten. Das zeigt, es kommen leider nicht die Ärmsten, sondern jene welche Geld haben. Nur als Beispiel, ein Familienvater kam alle 2 Wochen die staatliche Unterstützung abholen in einem neuen Jaguar. Da ist den falschen geholfen.
Und noch etwas zum Schluss, ich entnehme ihren Aussagen das Sie Kinder haben....dann verstehe ich nicht wie Sie eine versuchte Vergewaltigung einer Minderjährigen als Bagatelle bezeichnen können. Was wenn es ihr Kind ist?
Peter Müller - ↑14↓25
Aha, und wegen der "jungen Kerle" sollten wir nun die Familien mit Kleinkindern draussen lassen? Die nichts besitzen ausser den Dingen, die sie auf sich tragen? Keine Wohnung, kein Auto, kein zweites Paar Schuhe, geschweige denn Geld.
Wer so verzweifelt und verarmt ist, der verdient einen temporären Schutz in einem der reichsten Länder der Welt. Das sollte selbstverständlich sein und ja, auch wenn es Probleme gibt.
Wieso wird denn mit Drogen gehandelt? Weil es gar keine legalen Einkommensquellen gibt. Also wenn ich meine Familie zurücklassen müsste und wüsste, dass meine Mutter und meine Kindern hungern - dann würde ich mich einen Dreck um Gesetze scheren und irgendwie versuchen, für sie ein paar Franken zusammenzutrommeln.
Das ist keine Gier, das ist die nackte Alternativlosigkeit.
Patrick - ↑36↓20
Wissen Sie in Visp kommen nicht 3% ans Tageslicht. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich längere Zeit in solchen Zentren gearbeitet und weiss von was ich spreche und was für Probleme auf das Dorf (und Region) zukommen werden. Es machen auch nicht die paar Familien Probleme sondern die jungen Kerle. Sie können die Probleme natürlich runterspielen....ein bisschen Drogenmarkt...(mehrere Kilo Kokain sind schon was und der versuch das an Kinder zu verkaufen auch). Was in Ihrem Statement noch schlimmer ist, Sie schreiben man habe die versuchte Vergewaltigung einer Minderjährigen aufgebauscht! So etwas kann man gar nicht aufbauschen! Das ist primitiv und unterstes Niveau und solche Menschen will ich nicht in meinem Umfeld. Und das Sie die Menschen welche eine andere Meinung vertreten als Sie noch beleidigen in dem Sie sagen sie hätten Durchblutungsstörungen im Kopf zeigt ihr Niveau. Also ein Gutmensch sind sie sicher nicht ;-)
Patrick - ↑37↓26
Soll sie doch einige bei sich aufnehmen. Dann kann sie den Flüchtlingen in ihrer Freizeit deutsch lernen. Es ist sowieso unverständlich das in einem Dorf mit knapp etwas mehr als 900 Einwohnern ein Asylzentrum entstehen soll mit 400 Flüchtlingen. Das wäre ein Ausländeranteil von fast 50%! Wie soll das ein kleines Dorf packen wenn man sich die Probleme ansieht welche Visp mit dem Flüchtlingsheim hat in welchem knapp 70 Personen sind.....! So macht man aufstrebende kleine Dörfer kaputt.
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Peter Müller - ↑14↓13
Ich finde neben der Matheschwäche ist es auch lustig, Turtmann als aufstrebendes Dorf zu bezeichnen. Aber jeder bewegt sich eben in seinen analytischen Grenzen.
Feischterplatz - ↑20↓12
@Patrick
980 Turtmänner + 400 Asylsuchende = 1380 Menschen
400/1380*100 = 28.99%
... nicht fast 50% Vielleicht wird dann ja auch so ein "Wirtschaftsflüchtling" mit Schulbildung dort einquartiert, der kann Ihnen dann Mathe-Nachhilfe geben.
Peter Müller - ↑29↓47
Und welche Probleme hat Visp mit dem Flüchtlingsheim? Ein bisschen Drogenmarkt und eine Beinahe-Vergewaltigung, die von der RZ aufgebauscht wurde? Eine bisschen magere Bilanz in 10 Jahren Flüchtlingsheim, oder?
Das Problem liegt wohl eher in den Köpfen der kleingeistigen Wallisern, oder wieso gibt es in den Städten deutlich weniger Abneigung gegenüber Ausländern?
Daniel - ↑27↓38
Jenige welche es stört haben zwei Möglichkeiten:
1. wieder austreten oder
2. konsequent sein und Flüchtlinge bei sich selber aufnehmen.
Alles andere ist Gutmenschen Heuchlerei.
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schneehase - ↑5↓3
Mal so zu den Kommentaren der Beführworter!
Bitte bohrt Löcher in das Brett vorm Kopf! Das erweitert den Horizont um ein Vielfaches!
schneehase - ↑2↓6
Mal so zu den Kommentaren der Beführworter!
Bitte bohrt Löcher in das Brett vorm Kopf! Das erweitert den Horizont um ein Vielfaches!
devil - ↑5↓9
Klar Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen ist ja auch kein Problem. Zeit und Wohnraum ist ja bei mir vorhanden. Guter Witz. Verstehe das Argument nicht. Wo liegt das Problem wenn Flüchtlinge ungenutzten Wohnraum bewohnen?
Pont - ↑32↓15
Ich nehme mal an, Sie sind auch für unser Krankenkassensystem und haben dennoch kein Spitalbett für etwaige Kranke bei sich zu Hause...oder?
Turtmänner - ↑47↓47
Die werte Frau Lehrerin soll doch selber eine Handvoll Flüchtlinge aufnehmen
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hurra - ↑8↓7
aha. Warum sollte sie ihren, wahrscheinlich kleinen Wohnraum mut einer Handvoll Flüchtlingen teilen, wenn nach wie vor Wohnraum ungenutzt vor sich her vergammelt?