Kultur | Dezentrale Ausstellung
Museumsnetz Wallis präsentiert «Erfunden-wahre Geschichten»
Das Museumsnetz Wallis präsentiert diesen Sommer an fünf Standorten eine dezentrale Ausstellung zum Thema «Erfunden-wahre Geschichten. Deutungsort Museum». Zu sehen sind die Ausstellungen in Bagnes, Isérables, Sitten, Siders und Kippel. Anhand von Museumssammlungen illustrieren sie den Werdegang fünf fiktiver Sammler aus dem Wallis.
Wie das Museumsnetz Wallis mitteilt, wurden die Sammlungen von den Künstlern Øystein Aasan und Paolo Chiasera und von Kurator Benoît Antille in Szene gesetzt. Sie tauchen den Besucher in die Welt dieser aussergewöhnlichen Figuren aus dem 16. bis 21. Jahrhundert. Ihre erfundenen Biografien beleuchten diverse Epochen der Geschichte des Kantons.
Das Ausstellungsprojekt erlaubt, die Sammlungen der Mitglieder vom Museumsnetz Wallis aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Und die Installationen laden das Publikum ein, den Bezug der heutigen Gesellschaft zur Geschichte zu hinterfragen.
Das Projekt wird am kommenden Samstag im Beisein von Staatsrätin Esther Waeber Kalbermatten offiziell in Bagnes eröffnet.
pd/msu
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