Freizeit | Mit dem «Voletarium» in neue Dimensionen abheben
«Z'Horu» aus der Vogelperspektive im Europa-Park Rust
Anschnallen und bereit machen zum Abflug heisst es ab dem 3. Juni in der neuen Grossattraktion des Europa-Parks – dem «Voletarium». Das größte Flying Theater des Kontinents ermöglicht seinen Passagieren in zwei Theatersälen einen Flug über europäische Schauplätze, darunter auch das Matterhorn.
Unter der Regie von Holger Tappe hat MackMedia von 15 charakteristischen Schauplätzen in Europa aussergewöhnliche Aufnahmen produziert. Hochtechnisierte Kamerasysteme, die bei den Überflügen an einem Helikopter und Drohnen installiert waren, erzeugten Bilder in einer Auflösung von 8K. Der Film, in Kombination mit den entsprechenden Gondel-Bewegungen sowie weiteren Effekten, vermittelt ein authentisches Fluggefühl.
Helikopterflüge über Venedig, wo seit den Dreharbeiten zu James Bonds «Casino Royale» 2006 keine Überflüge mehr erlaubt waren, rund um das Matterhorn und über den Riffelsee, vorbei am Europaparlament in Strassburg sowie an den Fjorden in Norwegen, entlang des Schlosses Neuschwanstein und natürlich des Europa-Parks vermitteln den Passagieren im «Voletarium» einmalige Perspektiven des jeweiligen Ortes. Die Filmmusik ist unter der Leitung des deutschen Komponisten Kolja Erdmann entstanden, der dafür mit dem renommierten, 60-köpfigen Filmorchester «F.A.M.E.'S. Macedonian Symphonic Orchestra» zusammen gearbeitet hat.
Die Bauzeit für das «Voletarium» betrug neun Monate. Es ist ein erster Baustein des «Adventure Club of Europe», mit dem die Besucher des Europa-Parks künftig attraktionsübergreifend noch viele Abenteuer entdecken sollen.
pd/map
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