Brauchtum | Eidgenössisches Volksmusikfest in Crans-Montana
Das Herz der Schweiz klingt
Das 13. Eidgenössische Volksmusikfest mit Gastgeber Crans-Montana ist in vollem Gang. Nach vier Jahren Wartezeit startete es gestern Freitagabend mit dem offiziellen Festakt. Der Samstag stand offiziell im Zeichen der Nachwuchsformationen.
Die Volksmusik-Familie trifft sich alle vier Jahre zu einem grossen gemeinsamen Fest. Bereits zum zweiten Mal nach 1987, als das Eidgenössische in Martinach stattfand, findet der Grossanlass im Wallis statt. Das Eidgenössische Volksmusikfest vereint die Schweizer Volksmusik-Familie und die unterschiedlichen Stilrichtungen der Schweizer Volksmusik aus allen vier Landesteilen.
Mit dem im Turnus wiederkehrenden Eidgenössischen soll gemeinsam für die Schweizer Volksmusik ein national sichtbares Zeichen gesetzt werden: «Wir wollen zeigen was wir längst wissen: Die Schweiz ist ein Land mit vier Sprachen, mit vielen Kulturen, aber auch mit zahlreichen Volksmusikstilen», sagt Ursula Haller, Zentralpräsidentin des VSV, dazu.
OK-Präsident ist Jean-Michel Cina
Für den Salgescher Jean-Michel Cina ist es eine Ehre, dem Organisationskomitee vorzustehen: «Was gibt es Schöneres als ein Eidgenössisches Fest in der eigenen Heimat organisieren zu dürfen. Für mich ist es eine persönliche Motivation, diesem Grossanlass vorzustehen», so der ex-Staatsrat und Präsident der SRG SSR, der sich am Samstag ebenfalls von den Klängen inspirieren liess.
Als Geschäftsführer des Eidgenössischen Volksmusikfestes amtet Crans-Montanas Tourismusdirektor Bruno Huggler: «Mit diesem Fest wollen wir Crans-Montana und das Wallis unseren Besucherinnen und Besuchern auf eine sympathische Weise näherbringen.» Der Start am Freitag sei geglückt.
Das grosse Highlight des Eidgenössischen ist der Umzug vom Sonntag mit 40 farbenfrohen Sujets und über 1000 Mitwirkenden.
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