Abstimmungen vom November
CSPO empfiehlt ein Ja zum PAS 1

Ende November wird über mehrere Vorlagen abgestimmt.(Symbolbild)
Foto: Keystone
Die CSPO empfiehlt ein Ja zum PAS 1, sagt jedoch Nein zu sämtlichen nationalen Vorlagen. Auch legte die Partei eine Resolution dar, um die Wolf-Problematik in den Griff zu bekommen.
Im Rahmen des sehr gut besuchten Kongresses der CSPO im La Poste wurden auch die Parolen für die Abstimmungsvorlagen vom 30. November gefasst. Die CSPO empfiehlt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ein Nein zu den drei Volksinitiativen (Ecopop, Gold-Initiative und die Abschaffung der Pauschalbesteuerung).
Beim Dekret über die erste Phase der Prüfung der Aufgaben und Strukturen des Staates (PAS 1) vom 12. März unterstützt die CSPO die Vorlage. Für das Dekret sprach sich eine grosse Mehrheit der Versammlung aus.
Weiter hat das Präsidium im Hinblick auf die National- und Ständeratswahlen 2015 erstmals Stellung bezogen. So unterstützt die CSPO die CVPO mit aller Kraft bei den Ständeratswahlen. Eine starke, regional gut abgestimmte Sechserliste soll der CSPO soll der Partei zur Rückeroberung des 2011 verlorenen Nationalratssitzes verhelfen. Sicher ist auch, dass mit der jCSPO auch die «jungen Gelben» eine Liste stellen werden.
Die Nominationsversammlung für die Nationalratswahlen 2015 findet am 29. Januar um 19.30 Uhr im Zentrum «Sosta» in Leuk statt.
Unter der Leitung von Werner Koder, Redaktor Walliser Bote, legten Peter Scheibler, Alex Schwestermann, Georges Schnydrig und René Imoberdorf ihre Positionen zum Grossraubtier dar. Die CSPO liess es aber nicht bei der Diskussion bleiben. So wurde dem Kongress eine Wolfs-Resolution vorgestellt.
Diese Resolution umfasst neun Punkte und fordert rigorose Massnahmen, um das Thema der Wolfsübergriffe kantonal und national in den Griff zu bekommen. Der Kongress stimmte der Resolution einstimmig zu. Diese geht nun an den Walliser Staatsrat sowie an das Departement Leuthardt.
In diesem Zusammenhang wurde auch bekannt, dass Ständerat René Imoberdorf eine Motion hinterlegt hat, deren Forderung nach Jagdbarkeit des Wolfs eine logische Ergänzung zur Motion Fournier ist. Die vom Präsidium lancierte Wolfs-Resolution wurde einstimmig verabschiedet.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar