Nationales | Törbjer Eringerzüchter Kurt Summermatter als Kampf-Coach
Ski-Star Suter begeistert von den Kuh-Kämpfen
Eringerzüchter Kurt Summermatter aus Törbel beschenkte Ski-Star Corinne Suter nach ihrer zweiten Medaille an Ski-WM im schwedischen Are mit einem Eringerkälbchen. In Aproz führte er sie am Sonntag in die Welt des Ringkuhkampfs ein.
Nachdem die Innerschweizerin Skirennfahrerin Corinne Suter (24), Doppelmedaillen-Gewinnerin an der Ski-WM im Are, bereits am Ostermontag das Stechfest im Goler in Raron besuchte, war sie am Sonntag in Begleitung ihrer Eltern und ihres Bruders am Nationalen in Aproz zugegen. Dort führte sie der Törbjer Eringerzüchter Kurt Summermatter (61) in die Geheimnisse der Eringerkämpfe ein.
«Ich wollte schon immer mal die Eringerkämpfe im Wallis besuchen. Deshalb schaute ich das ganze am Ostermontag in Raron ein erstes Mal an. Die Kampfkraft der Kühe haben mächtig Eindruck bei mir hinterlassen. Deshalb wollte ich mir das Spektakel am Nationalen nicht entgehen lassen», sagt Suter gegenüber dem «Walliser Boten».
An ihrer Seite am Ring stand am Sonntag kein Speed-Coach, sondern der Törbjer Eringerzüchter Kurt Summermatter. «Corinne versteht das Walliserdeutsch sehr gut, deshalb hat sie Grundregeln des Eringerkuh-Kampfes rasch verstanden», ist der Törbjer erfreut.
Summermatter ist grosser Fan der jungen Skirennläuferin, die er als Vorbild für Jugendliche sieht. Er überraschte sie deshalb nach ihrer zweiten Medaille in Are spontan mit einem besondern Geschenk inform eines Eringerkalbes.
«Are», wie Suter das Kälbchen später taufte, steht seither im Stall eines befreundeten Bauern der Familie Suter. «Das Kalb ist sehr lebhaft, es gefällt ihm sehr gut im Stall von Alex. Wenn ich Zeit habe und zu Hause bin, gehe ich es oft besuchen», so Suter.
zen
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