Hairstyling | Coiffeurmeister Jérémie Locher in Zug und Frankfurt unter den Besten
«Es kommt auf jedes Detail an»
Jérémie Locher ist nicht einfach nur Coiffeurmeister. Er nimmt auch regelmässig an nationalen und internationalen Wettbewerben teil. So weilte er am 8. und 9. November in Frankfurt und nahm am Wella Trend Vision Award 2019 teil.
Diesen Sommer startete die Bewerbungsphase. In der Schweiz haben sich bis 30. September 190 Leute mit Foto und Visionsbeschreibung beworben. Nach der Erstjurierung Anfang Oktober wurde am 10. Oktober in drei Kategorien jeweils der beste Teilnehmer ausgewählt. Für sie führte die Reise nach Frankfurt. Unter ihnen befand sich auch Locher. «Das Konzept muss man vorher einreichen, da stecken vielleicht schon so zwei Monate Vorbereitung drin.» Zwei Monate, in denen der Coiffeurmeister alles alleine managt und vorbereitet: Kleider suchen, schminken, Fotoshooting machen, Konzept schreiben. «Es kommt auf jedes Detail an, da ist auch ausschlaggebend wie das Model steht», erklärt Locher.
Das Model war Yanic Kippel, mit dem Locher schon zum vierten Mal zusammengearbeitet hat, zuletzt Anfang Oktober an den «Visionary Awards» in London. Dort schafften es die beiden unter die besten zwölf der Welt.
Solche Wettbewerbe verlangen einem zwar einiges ab, aber den Coiffeurmeister beeindruckt der Vorher-Nachher-Vergleich: «Es ist faszinierend, dass man das Aussehen einer Person total verändern und dass man aus jedem etwas herausholen kann. Eine gute Vorstellungskraft ist bei solchen Projekten enorm wichtig. Ich sehe am Anfang, was man machen könnte und kann es dann sogleich umsetzen, das ist grandios.»
In Frankfurt wurde Locher Dritter, im Mai in Zug Fünfter.
tma
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