Gesellschaft | Achtes Chinderwält-Fäscht
Rund 1000 Besucher in Visperterminen
Am Samstag ging in Visperterminen das achte Chinderwält-Fäscht über die Bühne. Von 11 bis 18 Uhr genossen an die 1000 Besucher lokale Spezialitäten und Musik bei schönstem Herbstwetter. Und die Kinder unzählige Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten.
Neben den bestehenden Chinderwält-Spielhäusern in traditionellen Walliser Stadeln boten verschiedene Attraktionen Möglichkeiten zum Spielen und um kreativ zu werden: Ein Raum mit 3000 bunten Bechern, eine Malstrasse, zwei zum Sandkasten umfunktionierte Traktoren, Schmink- und Frisurenstände und eine Seilrutsche, die einen vom Kirchturm zum gegenüberliegenden Hang trug.
Die Walliser Kunstschaffenden von «Compagnie Digestif», Carina Pousaz, Jennifer Skolovski und Xavier Moillen, begeisterten die kleinsten Besucher mit ihrem musikalischen Bewegungstheater «Superwurm» und die Walliser Band «On the Rocks» sorgte für Unterhaltung für die Erwachsenen. «Unser Konzept, im ganzen Dorfkern verteilte Spielmöglichkeiten für verschiedene Altersstufen anzubieten, ist sehr gut angekommen. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns, mit dem Ertrag zum Betrieb und der Weiterentwicklung der Chinderwält beitragen zu können», wird Julian Vomsattel, Präsident der Stiftung Chinderwält in einer Mitteilung vom Sonntag zitiert.
Judith Kreuzer, Designerin und Projektleiterin der Chinderwält, sehe im Chinderwält-Fäscht eine gute Gelegenheit, die einzigartige Spielwelt bekannter zu machen: «Es sind viele Besucherinnen und Besucher gekommen, die unsere Spielhäuser noch nicht kannten. Natürlich hoffen wir, diese Familien auch während des Jahres in der Chinderwält begrüssen zu dürfen.»
Die Stiftung Chinderwält hat rund um den Herrenviertelplatz in Visperterminen eine etwas andere Art von Spielwelten geschaffen. Im alten Dorfkern stehen heute fünf zuvor leerstehende Walliser Scheunen und Stadel, die im Inneren zu unkonventionellen Spiellandschaften umgestaltet wurden.
pd/tma
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