Unwetter | Von den beiden Vermissten fehlt jede Spur
Chamoson: Polizei bittet nach Unwetter um Hinweise
Nach dem Unwetter in Chamoson läuft die Suche nach den zwei Vermissten seit Dienstagmorgen wieder. Es fehlt bislang jede Spur. Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Sonntagabend trat in Chamoson der Fluss Losentse aufgrund der intensiven Niederschläge über die Ufer. Die Wassermassen rissen zwei Autos mit sich. In einem befanden sich ein 37-jähriger Genfer und ein sechsjähriges Mädchen. Die Suche nach den Vermissten wurde umgehend eingeleitet. In der Nacht auf Dienstag wurde sie unterbrochen, läuft seit dem Morgen aber wieder. Von den Opfern fehlt nach wie vor jede Spur.
Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Einsatzkräfte seien dankbar für jede Information, die beim Auffinden der Vermissten helfen könnte, sagte ein Sprecher der Kantonspolizei.
Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich zwei weitere Personen in der Nähe des Flussufers, darunter die Mutter des Mädchens und deren Freundin mit Wohnsitz im Wallis. Sie entkamen der Tragödie.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unglücks abzuklären.
wh
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