Ensi-Rat | Martin Zimmermann neuer Präsident
Walliserin Catherine Pralong Fauchère neu in Ensi-Rat gewählt
Der Bundesrat hat per Anfang 2020 Martin Zimmermann zum Präsidenten und Tanja Manser zur Vizepräsidentin des ENSI-Rats ernannt. Catherine Pralong Fauchère wurde als neues Mitglied in den ENSI-Rat gewählt.
Martin Zimmermann wird ab 2020 als Präsident des ENSI-Rats amten. Die gegenwärtig amtierende Präsidentin Anne Eckhardt wird auf Ende Dezember 2019 aus Gründen der gesetzlichen Amtszeitbeschränkung aus dem ENSI-Rat ausscheiden.
In seiner Sitzung hat der Bundesrat zudem die Walliserin Catherine Pralong Fauchère als neues Mitglied in den ENSI-Rat gewählt. Mit der Ernennung von Pralong Fauchère sei die französische Sprachregion der Schweiz wieder stärker im ENSI-Rat vertreten, heisst es in einer Mitteilung.
Pralong Fauchère absolvierte ein Physikingenieurstudium und doktorierte an der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL). Seit 2008 ist sie Leiterin der Fachstelle für Schutz vor Lärm und nichtionisierender Strahlung in der Dienststelle für Umwelt des Kantons Wallis. Vormals war die 46-Jährige als selbstständige Physikingenieurin mit Forschungsaufträgen im kerntechnischen Bereich betraut und Strahlenschutzverantwortliche des Labors für Reaktorphysik der EPFL.
Die übrigen Mitglieder des Gremiums, Andreas Abegg, Jacques Giovanola und Oskar Grözinger, sind für die neue Amtsperiode 2020 bis 2023 in ihrem Mandat bestätigt worden. Damit verfügt der ENSI-Rat per 1. Januar 2020 über sechs Mitglieder.
sda / pan
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