Autobahn A9 | Kontrollen im Monatsrhythmus
Bund schaut Walliser Behörden auf die Finger
Der «SonntagsBlick» machte es im letzten Sommer öffentlich: Mehrere Bauunternehmen verrechneten beim Bau der A9 im Oberwallis 2,3 Millionen Franken zu viel für den Abtransport von Tunnel-Ausbruchmaterial. Jetzt nimmt das Bundesamt für Strassen die Walliser Behörden an die kurze Leine.
Ein Steuerungsausschuss und eine Koordinationsgruppe mit Vertretern des Bundesamts für Strassen (Astra) und des Astra-Finanzinspektorats schauen den Walliser Behörden auf die Finger. Im Monatsrhythmus sollen sie «die finanziellen und administrativen Probleme» beim Autobahnbau behandeln.
Laut Astra machten die «spezielle geografische Lage» des Wallis und die «Komplexität der Bauvorhaben» die Oberaufsichtsfunktion notwendig, wie Astra-Sprecher Thomas Rohrbach im «SonntagsBlick» sagt.
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Kommentare
Bernd - ↑4↓0
Es "Blattert" allerorts.
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Chef - ↑8↓0
Mit diesem Personal nicht verwunderlich. Man bedenke, dass manche in diesem ANSB - Gremium "nur" Vorarbeiter sind, aber dennoch eine leitende Funktion haben. Ex-Mitarbeiter der grossen Baufirmen sollen nun diese „überwachen“. Kann ja nicht gut gehen – wurden ev. nie von der Lohnliste gestrichen...
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Thomas Knecht - ↑12↓1
Gut so,
muss aber eine richtige Klatsche für Staatsrat Melly sein, oder?
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A9beobachter - ↑30↓1
Zwingend erforderlich die A9 Führung und seine MITA sind viel zunahe an den Unternehmungen und vertreten nicht die Interessen des Astra. Darum die Überwachungen...
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Dani - ↑30↓1
Langsam Zeit... Sonst pennt unsere A9 bis Sankt Nimmerleins Tag...
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