Saisoneröffnung und Vernissage in Törbel
«Brunos Hischi» öffnet erneut seine Türen

Am Samstag öffnete das Hosennen Museum «Brunos Hischi» erneut seine Tore.
Foto: zvg

Kleiner Rundgang durch «Brunos Hischi».
Foto: zvg
Am Samstagnachmittag lud die Stiftung Hosennen zur Saisoneröffnung des Museums «Brunos Hischi» in Törbel. Verbunden mit der Wiedereröffnung fand in der angeschlossenen Kunstgalerie die Vernissage des Künstlers Alex Güdel statt.
Zahlreich erschienen die Besucher als am Samstag erneut Tür und Tor zum Muesum «Brunos Hischi» aufgeschlossen wurden. Für weitere fünf Monate können Interessierte nun während eines Rundgangs durch eine typische Walliser Wohnung erleben, wie der vor drei Jahren verstorbene Törbjer Bergler Bruno Hosennen gelebt hat.
Die urigen Räumlichkeiten sind vorwiegend mit handgemachten Möbeln und Gegenständen eingerichtet. Schnell wähnt man sich bei der Begehung von Keller, Werkstatt und Wohnung in einer anderen Zeit; zeigt die Wohnung doch stets unverblümt die Lebensweise des Bergbauern Hosennen, ohne diese glorifizieren zu wollen.
Zum Hosennen Museum gehört auch eine kleine Kunstgalerie in der am Samstag die Vernissage der Ausstellung «Jugendwerk» des Künstlers Alex Güdel gefeiert wurde. Die Werke des Berner Kunstmalers, die Ende der 80er-Jahre entstanden sind, können noch bis am 31. Juli in Törbel besichtigt werden.
Das Musuem wird durch die Stiftung Hosennen «Brunos Hischi», am Leben erhalten. Diese wurde von Helen Güdel, Autorin und Lebenspartnerin des Verstorbenen gegründet, um das kulturelle Erbe zu erhalten.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar