Listerien | Hygienemassnahmen sollen intensiviert werden
Bio-Bergkäserei Goms ruft Käse zurück
Einzelne Käse der Bio-Bergkäserei Goms in Gluringen sind mit Listerien befallen. Betroffen sind von Ende September bis Ende Oktober verkaufte Käse. Es läuft eine Rückrufaktion.
Das interne Qualitätssystem der Bio-Bergkäserei Goms in Gluringen hat aufgedeckt, dass «einzelne wenige Käse, die in der Käserei produziert worden sind, mit Listerien befallen sind». In Zusammenarbeit mit den Behörden startet die Bio-Bergkäserei Goms deshalb eine Rückrufaktion. Betroffene Kunden sind angehalten, den Käse nicht zu essen. Der Verkaufspreis wird rückerstattet.
Von dem Rückruf betroffen sind folgende Käsesorten:
- Bio Gomser 11, Bio Knospe (Laibe à 4,5 Kilogramm/Portioniert): Offenverkauf vom 26.9. bis 28.10.
- Baschi Chääs, Bio Knospe (700 Gramm): Offenverkauf vom 26.9. bis 28.10.
- Bascheli, Bio Knospe (300 Gramm): Offenverkauf vom 26.9. bis 28.10.
- Gommer Fee, Bio Knospe (250 Gramm): bis und mit Verbrauchsdatum 9.12.2019
- Rote Fee, Bio Knospe (250 Gramm): bis und mit Verbrauchsdatum 27.11.2019
Wie es in der Mitteilung der Bio-Bergkäserei Goms weiter heisst, wurden die Käse im Verkaufsladen und Onlinehandel der Bio-Bergkäserei Goms verkauft. Angeboten wurden obgenannte Käse auch in der Metzgerei Nessier, Münster; Gommer Bäckerei, Münster; in den Volg-Filialen Goms (Oberwald, Ulrichen, Reckingen, Bellwald, Ernen, Lax, Binn); in Walliser Spezialitäten, Oggenfuss Brig; Novena Frischprodukte, Ulrichen; in der Bäckerei Bellwald; im Dorfladen Biel und in Biosource Neuenburg.
Gemäss den Verantwortlichen ist ein derartiger Vorfall in der 18-jährigen Geschichte des Unternehmens bislang nie vorgekommen. Die Leitung der Käserei hat entsprechend beschlossen, die Hygienemassnahmen zu intensivieren.
pd/wh
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