Verkehr | Für die im kommenden Jahr vorgesehenen Neuerungen setzt der Kanton 3 Millionen Franken ein
Walliser ÖV-Angebot wird erweitert
Bessere Zug-Bus-Anschlüsse, Takterhöhungen auf Regionallinien: Ab dem 15. Dezember profitieren die öV-Benützer im Kanton von einer Angebotserweiterung.
Die öV-Benutzer im Kanton sollen ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember von einer Angebotserweiterung profitieren. Dazu gehören auch bessere Zug-Bus-Anschlüsse, wie sie im kantonalen Mobilitätskonzept 2040 vorgesehen sind. Im Oberwallis trägt die Umsteigeplattform am öV-Hub in Fiesch diesem Ziel Rechnung. So sind dort ab Dezember Zug-, Bus- und Seilbahnverbindungen vom selben Ort aus möglich. Weiter sollen Regionallinien von einer Takterhöhung profitieren. Im Oberwallis werden Fahrplanleistungen von Postauto-Linien und der MGBahn ergänzt und harmonisiert. Von diesen Verbesserungen profitieren hauptsächlich die Seitentäler und die Bergdörfer. Namentlich sind dies das Goms, das Saastal, das Lötschental und die Region Simplon.
Auch die Einführung von Sparbilletten auf dem Netz von Region Alps gehört zu den von der Dienststelle für Mobilität unterstützten Neuerungen. Für Velofahrer wird das Projekt der "Resabike"-Plattform (Platzreservierungen für Velos in Bussen) fortgesetzt. Zwischen Brig und Lausanne wird die SBB, vor allem zu den Hauptverkehrszeiten, täglich Doppelstockzüge verkehren lassen.
Für die im kommenden Jahr vorgesehenen Neuerungen im Bereich Regionaler Personenverkehr setzt der Kanton 3 Millionen Franken ein. Sie sind das Resultat von gemeinsamen Überlegungen der Dienststelle für Mobilität, den Partnergemeinden, den konzessionierten Transportunternehmen und dem Bund.
pd/gm/wh
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar