Bergunfall | Bergsteiger waren nicht angeseilt
Deutscher Alpinist stürzt beim Aufstieg zum Alphubel in den Tod
Am Sonntagmorgen hat sich am Alphubel oberhalb von Täsch ein Bergunfall ereignet. Ein deutscher Alpinist kam dabei ums Leben.
Gemäss Mitteilung der Walliser Kantonspolizei befanden sich am Sonntagmorgen zwei deutsche Alpinisten im Aufstieg über den Wissgrat zum Alphubel (4 206 m ü. M.), als einer der beiden Bergsteiger gegen 8.00 Uhr rund hundert Meter in die Tiefe stürzte. Die aufgebotenen Einsatzkräfte der Bergrettung und der Air Zermatt konnten den Alpinisten nur noch tot bergen.
Zum Zeitpunkt des Unfalls waren die Bergsteiger nicht angeseilt. Die formelle Identifizierung des Opfers ist gegenwärtig noch im Gang. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
pd / pan
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