Quecksilber | Neubau eines Mehrfamilienhauses an der Visper Terbinerstrasse
Belastete Parzelle aufwendig saniert
Grosszügig. Das geplante Mehrfamilienhaus soll eine Grösse von 7034 Kubikmeter aufweisen.
Foto: FOTOMONTAGE MLS-ARCHITEKTEN.CH
Mit 120 mg/kg ist die Parzelle Nr. 598 im Gebiet Wichel-Terbinerstrasse die bislang am stärksten mit Quecksilber belastete private Parzelle in Visp. Darauf wird zurzeit der Bau eines 7034 Kubikmeter grossen Mehrfamilienhauses realisiert.
Wie der zuständige Architekt Roman Mooser sagt, wird die gesamte Parzelle im Rahmen des Aushubs aufwendig saniert. Dies mit dem Ziel, einen Katastereintrag zu vermeiden. Einen Eintrag gibt es für alle Parzellen mit einer Belastung ab 0,5mg/kg.
Was dies für die Käufer der Wohnungen bedeutet, die bei Unterzeichnung des Vorvertrags genau so wenig über die Quecksilberbelastung wussten wie die Bauherrschaft (Erbengemeinschaft Cäsar Imesch) selbst, und welche Auswirkungen der hohe Belastungswert für die Angrenzer hat, lesen Sie im WB vom 17. November 2015.
mk
Artikel
Kommentare
Adi - ↑1↓1
Kann mir jemand erklähren, wie soviel Hg dahinkommt.
antworten