Bildung | Zahlen zum Studienjahr und grösste Veränderung an der HES-SO Valais-Wallis
HES-SO Valais-Wallis vereint neu fünf Hochschulen
Am Montag begann das Studienjahr an der HES-SO Valais-Wallis. Erstmals vereint die Schule fünf Hochschulen: Die HS für Ingenieurwissenschaften, die HS für Wirtschaft, die für Gesundheit, für soziale Arbeit und neu die EDHEA, die HS für Kunst.
Die Schülerzahlen sind konstant geblieben: 896 neue Bachelor-, Master- und HF-Studierende nahmen am Montag ihre Ausbildung in Angriff, 2018 waren es 850 gewesen. «Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die Integration der EDHEA zurückzuführen», sagte Direktor François Seppey.
Die Hochschule für Ingenieurwissenschaften verzeichnete eine leichte Zunahme (plus 5) mit insgesamt 157 eingeschriebenen Studierenden. Diese verteilen sich auf die drei Studiengänge Systemtechnik, Energie und Umwelttechnik sowie Life Technologies. Am meisten stieg die Zahl der Studierenden im Studiengang Tourismus an der Hochschule für Wirtschaft. Insgesamt absolvieren gegenwärtig 2451 Studierende an der HES-SO Valais-Wallis eine Bachelor- oder eine HF-Ausbildung (Vorjahr 2321). Mit dieser Zahl zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden. Auch wenn sie kein Geheimnis daraus machen, dass die Zahl der Studierenden aus dem Oberwallis durchwegs höher sein dürfte.
Zu Beginn des Jahres entstand aus der Walliser Schule für Gestaltung die Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst Wallis EDHEA. Diese wurde nun als fünfte Hochschule in die HES-SO Valais-Wallis eingegliedert. Sie erhält ihr eigenes Logo: ein orangefarbenes Piktogramm mit zwei weissen Punkten. Die EDHEA zählt über 230 Studierende aus der Schweiz und einem Dutzend weiterer Länder.
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