Trockenheit | Feuerverbot im Freien bleibt bestehen
Historische Rekordtrockenheit im Oberwallis
Im Wallis ist es seit Juni nach wie vor aussergewöhnlich trocken und heiss. Deshalb bleibt das Feuerungsverbot im Oberwallis aufrechterhalten. Aufgrund der grossen Waldbrandgefahr bleiben auch die Einschränkungen im Mittel- und Unterwallis bestehen.
Gemäss Mitteilung hat das Wallis noch nie einen Sommer mit einer länger anhaltenden Hitzeperiode und derart wenig Niederschlag erlebt wie in diesem Jahr. Auch die lokalen, teils sehr heftigen Gewitter hätten nicht zu einer Entschärfung der Lage beigetragen.
Die Temperaturen seien für diese Jahreszeit immer noch relativ hoch, die Böden sehr stark ausgetrocknet und die stetigen Winde erhöhten die Brandgefahr zusätzlich.
Feuerverbot im Freien
Im Oberwallis, speziell in der Talebene zwischen Brig und Leuk, wird derzeit eine historische Rekordtrockenheit verzeichnet. Bereits das Wegwerfen einer Zigarette könne zu einem Flächenbrand führen. Für die Bezirke Leuk, Visp, westlich und östlich Raron, Brig und Goms bleibt deshalb das aktuelle Feuerverbot im Freien bestehen.
Die Gemeinden sind verantwortlich für die Überwachung und Durchsetzung der Massnahmen, auch im Unterwallis, wo das allgemeine Feuerungsverbot aufgehoben wurde. Falls nötig oder in besonderen Situationen können sie weiterreichende lokale Einschränkungen auf dem Gemeindegebiet erlassen.
Bei einem Brandausbruch oder bei Rauchentwicklung haben Personen unverzüglich die Einsatzzentrale 118 zu verständigen. Aktuelle Informationen zur Situation und den damit verbundenen Einschränkungen finden Sie hier. Die Lage wird fortlaufend beurteilt.
pd / pan
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