Kippel | Lötschentaler Museum
Auseinandersetzung mit Nyfelers Sichtweise
Das Lötschentaler Museum präsentierte an einer Vernissage gleich drei neue Ausstellungen: «Nyfelers Welt», «Kunst und Kulturerbe» und «Erfunden-wahre Geschichten».
«In diesem Sommer verwandelt sich das Lötschentaler Museum in eine Art Kunsthaus. Und doch: Wir sind kein Kunstmuseum», hielt Kurator Thomas Antonietti in seiner Ansprache fest. Das Museum ist ein Bürgermuseum. Dies gilt auch für das aktuelle Programm. Die drei neuen Ausstellungen setzten sich mit dem Kulturgut auseinander. Bei «Nyfelers Welt» geht es um Sichtweisen aufs Berggebiet, um Zeitgeist und um die Stadt-Land-Beziehung in der Schweiz des 20. Jahrhunderts. Die Kunstschaffenden Pascal Seiler, Uli Wirz und Andrea Ebener zeigen in der Ausstellung «Kunst und Kulturerbe» eine Auseinandersetzung mit Nyfelers Welt aus heutiger Perspektive. «Erfunden-wahre Geschichten» erprobt unsere Fähigkeit den Bezug zur Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Museumsarbeit ist Erinnerungsarbeit, wie das Lötschentaler Museum damit umgeht, lesen Sie im Walliser Bote vom Montag, 17.06.2019.
ben
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar