Landwirtschaft | Schweizerischer Eringerviehzuchtverband hielt DV ab
Delegierte nicht entmachtet
In der landwirtschaftlichen Schule in Châteauneuf bei Sitten trafen sich am Samstagmorgen die Delegierten des Schweizerischen Eringerviehzuchtverbands. Dabei warf der Vorstand unter dem Präsidium von Dominik Pfammatter einen Ausblick auf das Jubiläumsjahr 2020.
Der Sustener Dominik Pfammatter konnte im grossen Saal der landwirtschaftlichen Schule in Châteauneuf um die 80 Delegierte begrüssen. Der erste Teil der Delegiertenversammlung mit Abnahme Protokoll, Geschäftsbericht und Wahl der Revisionsstelle ging schlank über die Bühne.
Mehr zu reden gab ein Antrag der Eringerviehzuchtgenossenschaft Ayent. Diese wollte die Genossenschaften abschaffen und den Verband anders organisieren und den Status der Einzelmitglieder stärken. Dieser Antrag wurde abgelehnt: «Ich bin froh über diesen Entscheid. Eigentlich ging es darum, die Genossenschaften zu entmachten, was nun nicht passiert ist», so Präsident Pfammatter zufrieden.
Das sei auch in Hinblick aufs Jubiläumsjahr 2020 wichtig. Der Schweizerische Eringerviehzuchtverband wurde 1920 gegründet und vereinigt heute 63 Genossenschaften und 2 Sektionen (deutschsprachig/französischsprachig). Dem OK der Jubiläumsaktivitäten steht ein dreiköpfiges Präsidium vor: Nebst Pfammatter sind ex-Staatsrat Jean-Michel Cina und Stéphane Rudaz darin vertreten.
Lesen Sie mehr zur DV im «Walliser Boten» vom Montag, 4. März.
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