Tourismus | 37. Ausgabe der Hexenabfahrt auf der Belalp
Christoph Escher doppelt nach

Die 13 Hexen von Team «Luzifer aus dem Schenkenbergertal» auf dem Weg zum Juryposten.
Foto: Walliser Bote

Die 13 Hexen vom Luzifer aus dem Schenkenbergertal beim Juryposten.
Foto: Walliser Bote

«D’Häx isch los!» auf der Belalp. Die erste Hexengruppe (aus dem Toggenburg) mit original Toggenburger Hexenbesen (Landjäger am Stiel) und Baileys mit Schneeflöckli bei der Bergstation der Sesselbahn Schönbiel.
Foto: Walliser Bote

Mit der Startnummer 331 hat der 81-jährige Thomas Schibli aus Bern ins Renngeschehen der Hexenabfahrt eingegriffen. Seine Rennzeit: 23:12,04 – damit belegt der Berner den 54. Rang in der Kategorie «Gentleman».
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«D’Häx isch los!» auf der Belalp.
Foto: Walliser Bote

«D’Häx isch los!» auf der Belalp. Die erste Hexengruppe (aus dem Toggenburg) mit original Toggenburger Hexenbesen (Landjäger am Stiel) und Baileys mit Schneeflöckli bei der Bergstation der Sesselbahn Schönbiel.
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In Blatten finden am Samstagmorgen die ersten Hexenzirkel zusammen.
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Die Rennfahrer trudeln nach und nach im Ziel in Blatten ein. Start war um 9.30 Uhr auf dem Hohstock.
Foto: Walliser Bote

Die Rennfahrer trudeln nach und nach im Ziel in Blatten ein. Start war um 9.30 Uhr auf dem Hohstock.
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Die Rennfahrer trudeln nach und nach im Ziel in Blatten ein. Start war um 9.30 Uhr auf dem Hohstock.
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Die Rennfahrer trudeln nach und nach im Ziel in Blatten ein. Start war um 9.30 Uhr auf dem Hohstock.
Foto: Walliser Bote

Die Rennfahrer trudeln nach und nach im Ziel in Blatten ein. Start war um 9.30 Uhr auf dem Hohstock.
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Bei besten Wetterbedingungen trafen sich am Samstag anlässlich der verrücktesten Volksabfahrt der Schweiz bereits zum 37. Mal waghalsige Rennfahrerinnen und Rennfahrer auf den Pisten der Belalp, um an der diesjährigen Hexenabfahrt teilzunehmen. Bei den Herren steht Vorjahressieger Christoph Escher erneut zuoberst auf dem Treppchen. Bei den Damen holte sich Nicole Bärtschi den Hexenmeisterinnen-Titel.
Der Startschuss zur 37. Internationalen Hexenabfahrt fiel um 9.30 Uhr. Unerschrocken und um Hundertstel kämpfend stürzten sich die Rennfahrerinnen und Rennfahrer in den Kategorien «Damen», «Herren» sowie «Hexen» die verschneiten Hänge der Belalp hinunter.
Die Rekordzeit von 10 Minuten und 84 Hundertstel auf der Originalstrecke konnte in diesem Jahr nicht egalisiert werden, obschon der Sieger der Hexenabfahrt bei den Herren auch heuer Christoph Escher heisst. Mit einer Zeit von 10 Minuten und 12 Sekunden wird 31-jährige Termer erneut Hexenmeister. Hinter Escher klassieren sich Flavio In-Albon aus Eggerberg mit 3 Sekunden Rückstand auf dem 2. Platz und Samuel Antonin aus Daillon mit einer Zeit von 10 Minuten und 17 Sekunden auf dem 3. Platz.
In der Kategorie Damen siegte Nicole Bärtschi von der Gruppe «Di Tifigu – Naters» mit einer Zeit von von 11 Minuten und 2 Sekunden. Auf den 2. Platz fuhr Marianne Rubi aus Grindelwald mit einer Zeit von 11 Minuten und 24 Sekunden, Xena Main aus Schwenden im Diemtigtal wurde Dritte (11 Minuten und 39 Sekunden).
Bei der Mannschaftswertung «Cup der Belalp» durfte nach 2017 und 2018 erneut die Gruppe «Walliserfröinda» triumphieren. Hinter ihnen klassierte sich das Team «Niedersimmental» auf dem 2. Platz. Rang 3 belegt «Gasser Sport Blatten-Belalp».
Insgesamt nahmen an der diesjährigen Hexenabfahrt rund 1300 Personen teil. Die gesamten Ranglisten finden Sie hier.
Die Belalp Hexe geht auf eine alte Walliser Sage zurück. Demzufolge soll auf der Belalp einst eine Hexe ihr Unwesen getrieben haben. In Erinnerung an diese alten Zeiten, wurde vor mehr als 30 Jahren die Belalp Hexenabfahrt ins Leben gerufen.
Impressionen von der 37. Ausgabe der Belalp Hexe finden Sie in der Bildergalerie. Mehr zur Hexenabfahrt 2019 lesen Sie im «Walliser Bote» vom Montag.
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